Europa

Unbekanntes England - unterwegs im Dartmoor

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im äussersten Südwesten Englands liegt eine unwirtliche und zugleich faszinierende Landschaft, die bei ausländischen Touristen nach wie vor kaum bekannt ist: das Dartmoor. Der gleichnamige Dartmoor Nationalpark umfasst eine Fläche von fast 10.000 km² und ist berühmt für seine Dartmoor-Ponys, ein historisches Gefängnis und einen ganz besonderen Hund. Nationalpark Dartmoor: Englands wilder Südwesten Unberührte Moor- und Heidelandschaften charakterisieren einen Grossteil des Dartmoors und verleihen den menschenleeren Weiten eine ganz eigentümliche Atmosphäre. Der Begriff "Moor" bezeichnet in diesem Fall nicht die morastigen Feuchtgebiete, die in Mitteleuropa unter diesem Namen bekannt sind. Das Dartmoor ist vielmehr eines der weiten britischen Hochmoore, deren kahle Hügellandschaften dem Besucher das Gefühl vermitteln, in eine urzeitliche Umgebung versetzt worden zu sein.

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Gemeinde Waldburg in Oberschwaben, Teil 1: Die Waldburg - immer ganz oben

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die oberschwäbische Gemeinde Waldburg befindet sich in der idyllisch schönen Gegend am Bodensee und ist eine dieser Ortschaften, die das besondere, naturnahe und zauberhafte Flair der Bodenseeregion schaffen und die Einheimischen stolz denken lässt: „Wir wohnen da, wo andere Urlaub machen“.  Aber während viele andere kleine Orte ein harmonisches Gesamtpanorama bilden, kann Waldburg egal ob tagsüber oder bei Nacht nicht unbemerkt bleiben. Der Grund, warum es der kleinen Ortschaft an Besuchern nicht mangelt, ist augenfällig.  Auf einer Höhe von 772 m herrscht über der umliegenden Landschaft eines der Wahrzeichen Oberschwabens – die Walburg. Die Geschichte der Burg geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Sie ist die Stammburg des Truchsessen- und Reichsfürstengeschlechts Waldburg und gilt heutzutage als eins der besterhaltenen mittelalterlichen Denkmäler im Süden Deutschlands.

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Oslo - Stadt der Seefahrer und Entdecker

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Bewaldete Fjorde und moderne Wintersportzentren, königliche Paläste und internationale Kunst - die norwegische Hauptstadt hat viele Facetten. Oslo ist geprägt von der Nähe zum Meer, aber auch von seiner Bedeutung als Königssitz und als zukunftsorientierte europäische Metropole. Ein Städtetrip nach Oslo, das bedeutet für den Besucher die Qual der Wahl: Das einladende Stadtzentrum der Hauptstadt mit seinen Boutiquen, seinen Szeneläden und Kneipen will ebenso entdeckt werden wie das königliche Schloss; Oslos Museen laden dazu ein, auf den Spuren der alten Wikinger zu wandeln oder die Reisen der grossen norwegischen Abenteurer nachzuverfolgen. Die Hauptstadt beherbergt geschichtsträchtige Wintersportanlagen ebenso wie weitläufige Stadtparks und ist umgeben von einer faszinierenden naturbelassenen Landschaft.

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Das schöne Sardinien, Teil 3: Agriturismo in Sardinien – in der Ruhe liegt die Kraft

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Viele Touristen, die gerade mal Rom, Venedig, Florenz gesehen haben, meinen, sie würden Italien kennen. Zum Glück ist das nicht wahr. Das gehetzte Trappeln durch die Sehenswürdigkeiten, begleitet vom hastigen Knipsen mit der Kamera, all das ist ungenügend, um das wahre Gesicht Italiens und insbesondere Sardiniens wirklich kennen zu lernen. Am besten sollte man dafür wenigstens für eine Zeit Handy, E-Mail, Skype, Fernsehen, Radio und ähnliche Errungenschaften der Zivilisation zur Seite legen und ganz davon vergessen. Sardinien erkundet man nicht mit Hilfe eines Reiseführers oder eines festgelegten Urlaubsplans. Hier brauchen Sie Ihre fünf Sinne, die durch den stressig-schlauchenden Alltag allmählich abgestumpft zu sein scheinen. Fern von dieser Hektik beunruhigt die Ruhe fast. Erstmals braucht man Zeit, um zu merken: Sardinien riecht, schmeckt, schillert in zauberhaft wechselnden Farben, klingt in tausenden Tönen und Naturgeräuschen, fühlt sich samtig oder rau an. Hauptsache, man meidet die ausgetretenen Wege.

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Das schöne Sardinien, Teil 2: Da wo die vier Winde wohnen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Urlaub auf einer Insel ist immer etwas ganz besonderes. Man weiss plötzlich, die Welt ist begrenzt. Du kannst deine Reisen nicht unendlich weit führen, mit tausenden bunten Eindrücken überfüllt sein, und am Schluss merken, dass man nur das mitbekommen hatte, was unübersehbar auf der Oberfläche lag. Nein, auf einer Insel zu sein ist wie die Ehe: Sobald der erste Reiz vorbei ist, langweilt man sich entweder schnell und hält Ausschau nach naheliegenden Inseln oder sogar nach Fluchtgelegenheiten, oder man wendet sich der Insel ganz und gar zu und wird durch tägliche Entdeckungsfreuden belohnt, bis man sich am Schluss mehr verliebt fühlt als am Anfang.

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Das schöne Sardinien, Teil 1: Auf der Suche nach dem verlorenen Atlantis

Oberstes Bild: Die Küste von Sardinien (Bild: Roberto Ferrari, Wikimedia, CC)

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Sardinier sind fest und unerschütterlich davon überzeugt, dass ihre Insel der schönste Ort nicht nur in Italien sondern auf der ganzen Welt ist. Wenn man vor der Reise darüber nur lächelt: Einmal auf der schönen Insel angekommen, fängt man an zu verstehen, worauf dieser Glaube der Inselbewohner beruht. Obwohl die sardische Küche echte Gaumenfreuden aus Fisch anbietet, hat der Name der Insel zur Enttäuschung aller Fischfreunde nichts mit den Sardinen zu tun. Die Ägypter tauften die Insel als „Schadana“ und die alten Griechen „Sandalyon“, wovon die Bezeichnung für unser beliebtes sommerliches Schuhwerk „die Sandalen“ abgeleitet wird. Das hängt wieder Mal überhaupt nicht damit zusammen, dass die Sardinier den ganzen Tag mit Sandalen beschuht auf ihren malerischen Bergen und Wiesen fröhlich herumlaufen. Nein, Sardinien heisst so, weil seine Konturen an einen Fussabdruck erinnern. Wenn man aber die ziemlich viereckige Insel auf der Landkarte anschaut, kommen nur zwei Vermutungen in den Sinn: Entweder handelt es sich um einen Plattfuss oder die antike Kartographie konnte nicht so exakt gewesen sein und hat die Masse dann fussgerecht abgerundet.

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Rügen - Inselträume werden wahr

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Rügen ist mit einer Fläche von fast 930 Quadratkilometern Deutschlands grösste Insel. Sie liegt in der Ostsee vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns und ist durch den Strelasund vom Festland getrennt. Die Ostseeinsel ist eines der bevorzugten Ferienziele an der deutschen Ostseeküste und hat für einen traumhaften Urlaub wahrlich viel zu bieten. Und das nicht nur im Sommer. Auf Rügen kann man zu allen Jahreszeiten erlebnisreiche Tage ganz nach persönlichem Gusto verbringen.

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Das Van Gogh Museum in Amsterdam: Ein Denkmal dem verkannten Genie

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Amsterdam hat touristisch gesehen ein schier unübersehbares Kulturangebot. Wenn man sich alles anschauen wollte, müsste man entweder die Reise verlängern oder dürfte nicht schlafen. Für alle aber, die sich für Kunst, besonders für die Malerei des 19. Jahrhunderts interessieren, wird ein Punkt auf jeden Fall ganz oben auf der Liste stehen: Das Van Gogh Museum. Das Van Gogh Museum in Amsterdam befindet sich im Stadtbezirk Amsterdam-Zuid. Der Museumskomplex besteht aus zwei Gebäuden. Im Hauptgebäude ist die ständige Sammlung untergebracht, während im 1999 entstandenen Ergänzungsbau die temporären Ausstellungen Platz finden.  Eine unterirdische Passage verbindet beide Ausstellungsorte.

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Die Olivenölmühle EL Tendre, Teil 2: Seit sechs Generationen an der Ölpresse

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wir machen mit unserer Führung weiter. Unerwartet werde ich Zeugin des Arbeitsalltags. Ein englisches Paar ist gekommen und hat seine eigene Olivenernte mitgebracht. Ein paar Handvoll Oliven werden gleich zermalmt. Der dunkle noch nach Feld riechende Brei wird in eine spezielle Maschine geschoben, wo er nach seinem Fettgehalt untersucht wird. Die verarbeiteten Oliven stammen aus dem eigenen Anbau oder von in der Nähe liegenden bäuerlichen Betrieben. Aber auch Privatpersonen, die auf ihren Grundstücken Olivenbäume haben, können die eigene Ernte zur Mühle bringen und mit dem daraus gewonnenen Olivenöl nach Hause fahren. Das ist gar nicht so unwichtig, denn viele Nordeuropäer, die an der spanischen Costa Blanca ein Haus kaufen wollen, müssen plötzlich der Tatsache ins Gesicht sehen, dass die Häuser nach der jüngsten Regelung nur mit einem zehn Hektar grossen Grundstück verkauft werden. Es gibt auch kleinere Grundstücke, diese stammen aber aus den Zeiten, als es noch keine klaren Gesetze diesbezüglich gab, und wurden später in der vorhandenen Fläche als legal anerkannt. Aber auf jeden Fall sind Häuser mit zwei bis fünf Hektar umliegenden Landes gang und gäbe.

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Die Olivenölmühle El Tendre, Teil 1: Spaniens flüssiges Gold

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es gibt Lebensmittel, die trotz ihrer Einfachheit oder gerade deswegen absolut essenziell sind. Brot, Käse, Wein, Öl und Ähnliches sind genau so alltäglich wie außergewöhnlich wichtig. Sie sind wie Säulen, auf denen dann die nationalen Küchen ihre Gerichte basieren; die Grundfarben, auf denen die Starköche ihre bunten Kreationen entstehen lassen. Sollte eines Tages die Haute Cuisine mit ihren Delikatessen oder die Experimentalküche mit ihrem sphärischen Melonenkaviar verschwinden, würden ein paar Feinschmecker schon auf nüchternem Magen bitterlich weinen, jedoch wird die Welt eindeutig nicht untergehen. Wenn man aber den Menschen gutes Brot oder im Fall Südeuropas das Olivenöl wegnehmen würde, wäre die Naturkatastrophe vorprogrammiert. Absolut zufällig entdecke ich bei mir um die Ecke einen touristischen Super-Geheimtipp. Das ist wieder mal so typisch spanisch – wenn man es nicht kennt, würde man es von alleine nie finden. Und so stecken die Touristenhorden brav in den Urlaubsreservaten und bekommen vom echten Spanien recht wenig zu sehen. Für diejenigen aber, die in Spanien nicht nur Strand und Hotel kennenlernen wollen, und besonders für diejenigen, die mediterrane Küche schätzen, – hier ein exzellenter Tipp, der sowohl die Wissbegierde als auch den Hunger stillen wird – die Olivenölmühle El Tendre in Elche.

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