Europa

Die Insel Rhodos, Teil 8: Ein letzter Blick auf die grüne Insel

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Unser Rückflug hat etwas Verspätung. Wir nehmen es ruhig und gelassen. Nach einer Woche jenseits des alltäglichen Stresses und ständigen Zeitdrucks und mehr noch – in Griechenland, wo die Diktatur der Uhr bei weitem nicht absolut ist, - wird man schon wesentlich entspannter. Letzten Endes bedeuten zwei Stunden Verspätung nicht nur unnötige Wartezeit, sondern auch gemütlich einen Kaffee trinken, das geschäftige flughafentypische Hin und Her beobachten, eng an einander sitzend die Fotos an der Kamera anschauen und die Erlebnisse der letzten Woche Revue passieren lassen.      Alles auf der Insel war unvergesslich – die grüne Üppigkeit der Natur, das warme kristallklare Meer, die malerischen Sehenswürdigkeiten, die alten Ruinen vor allem, und die freundlichen Inselbewohner, natürlich. Doch in unserer Eindrücke-Kollektion gab es noch ein Highlight, das besonders nachhaltig war, weil wir damit vielleicht gar nicht gerechnet und nichts oder wenig davon gewusst haben. Es geht um den italienischen Einfluss auf die Architektur und Infrastruktur von Rhodos.

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Die Insel Rhodos, Teil 7: Die Thermen von Kallithea – ein Tag wie im Kino

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Thermalanlage von Kallithea befindet sich etwas südlicher von Rhodos-Stadt an der Ostküste zwischen dem betriebsamen Ort Kallithea und der Freizeit-Hochburg Faliraki. Fern vom touristischen Getümmel hat man den Eindruck, dass die Zeit hier langsamer verläuft. Die Therme liegt ganz am Rande einer geschlossenen Bucht, versunken im exotischen Palmengrün, umgeben vom strahlend blauen Wasser so weit das Auge reicht. Man hat den Eindruck, einen Ort der kompromisslosen Ruhe gefunden zu haben. Dagegen kann man sich gar nicht wehren: Nach einem fünfminütigen Spaziergang durch die Anlage spürt man plötzlich, über allen Gipfeln der Seele ist Ruh. Und der angewöhnte touristische ich-muss-mir-möglichst-viel-möglichst-schnell-anschauen-Galopp verwandelt sich in ein Lustwandeln.

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Istanbul - Reisen zwischen zwei Kontinenten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Obwohl Istanbul nicht die offizielle Hauptstadt der Türkei ist, bildet sie in vielerlei Hinsicht den Mittelpunkt des Landes. Ihre aussergewöhnliche Lage zwischen Europa und Asien verleiht der Stadt eine ganz besondere Bedeutung und macht sie zu einem Sammelpunkt unzähliger Kulturen, Sprachen und Geschichten. Istanbul - das legendäre Konstantinopel - wurde gegründet von den Griechen, erobert von Römern und Kreuzrittern; die Perser hielten ebenso Einzug in die Stadt am Bosporus wie die Goten und die Herrscher des Osmanischen Reichs. Umso weniger verwundert es, dass Istanbul bis heute aussergewöhnlich reich an kulturellen, militärischen und religiösen Bauwerken unzähliger Völker und Epochen ist.

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Helsinki - weisse Perle an der Ostsee

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Umgeben von Schären, Naturbuchten und Nadelwäldern lädt Helsinki zu einem Städteurlaub der ganz besonderen Art ein. Die finnische Hauptstadt spiegelt viel von der Seele der Finnen und ihrer Heimat wider: Sie ist eine lichtdurchflutete Sommermetropole voller Klänge und Gerüche, im Winter jedoch kalt, dunkel und verschneit wie die endlosen Weiten des finnischen Nordens. Das moderne, international orientierte Finnland können Besucher in Helsinki ebenso erleben wie das wortkarge und bisweilen misstrauische Verhalten, hinter dem viele Finnen ein ausgesprochen sensibles Wesen verbergen.

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Die Insel Rhodos, Teil 6: Petaloudes – zu Besuch im Tal der Schmetterlinge

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn man nicht gerade im Hochsommer, etwa von Mitte Juni bis September, auf Rhodos Urlaub macht, wird man kaum glauben, dass das Schmetterlingstal nicht nur dem Namen nach etwas mit Schmetterlingen zu tun hat. Schliesslich ist der einzige Falter, den man zu sehen bekommt, die eigene Faltkarte unter dem Arm. Berühmt wurde das Schmetterlingstal dank dem israelischen Satiriker Ephraim Kishon, der sich in einem seiner Bücher aufrichtig wunderte, wo denn die versprochenen Schmetterlinge stecken. Doch wenn man das Glück hat, zu der richtigen Jahreszeit das Schmetterlingstal zu besuchen, wird man zum Zeugen eines aussergewöhnlichen Naturspektakels. Petaloudes oder das Tal der Schmetterlinge befindet sich im Inselinneren und kann von Rhodos-Stadt her sowohl auf der Westküstenstrasse über Kalithies und Psinthos als auch auf der Ostküstenstrasse über die Abzweigung hinter Paradisi erreicht werden. Das Tal hat drei Eingänge. Merkwürdigerweise zahlt man Eintritt nur am mittleren. Wer sich wirklich für die  Schmetterlinge und nicht nur fürs Wandern interessiert, sollte schon im Juli oder August kommen. Aber auch in der Hochsaison ist die für den Besuch gewählte Uhrzeit nicht unwichtig – denn „tiefe Stille herrscht im Wasser“ gegen Mittag.

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Die Insel Rhodos, Teil 5: Die Suche nach sich selbst auf dem Berg Filerimos

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Was uns auf Rhodos am meisten gefällt, und den Aufenthalt sehr angenehm macht,  ist die Möglichkeit, Sightseeing und Erholung immer ganz entspannt zu kombinieren. Egal wie man die Karten mischt, man bekommt immer: antike Ruine – Strand – Café, oder Denkmal – Gaststätte – zum Sitzen einladende Bank, oder Kirche – Park – teppichweiche grüne Wiese…oder… oder… Auf jeden Fall sind die Ausflüge nie anstrengend: Nach einer mundgerechten Portion Sightseeing müssen wir uns nur umschauen und voilà – in Sichtweite finden wir sehr schnell mindestens drei Möglichkeiten, die Müdigkeit vermöge eines eiskalten fruchtigen Frappés hinunterzuspülen.   Der Ausflug zum Berg Filerimos erfüllte voll und ganz unsere Erwartungen, einen entspannten und doch mit Eindrücken erfüllten Tag zu verbringen. Wir fahren zum Berg auf der Westküstenstrasse. Unser Weg führt uns erst durch die Stadt Triadna. 1967 bestand der Ort aus 30 Sommervillen entlang der Küstenstrasse, daher kommt auch der Name Triadna. Heutzutage ist es der Verwaltungssitz des Gemeindebezirks Ialysos und die zweitgrösste Stadt auf der Insel.

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Neapel - Italiens alte Seefahrerstadt am Vesuv

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Für die einen ist sie die schönste Stadt Italiens, für die anderen ein Stück Afrika in Europa: Neapel polarisiert Besucher und Bewohner wie kaum eine italienische Metropole. Die alte Hafenstadt am Fusse des Vesuvs ist aussergewöhnlich reich an kulturellen, geschichtlichen und geografischen Schätzen, zugleich aber auch berüchtigt für ihre Camorra und ihre Müllnotstände. Weltbekannte Lieder wie "'O sole mio" stammen ebenso aus Neapel wie die Pizza Margherita.

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Die Insel Rhodos, Teil 4: Lindos und seine Akropolis, Esel und Schmuckläden

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Obwohl der Tourismus auf Rhodos sich hauptsächlich im Norden der Insel konzentriert, oder vielleicht gerade deswegen, lohnt sich eine Explorationsreise weiter nach Süden immer. Also, belegte Brötchen und viel Wasser (es herrschen schon Sahara-Temperaturen) eingepackt und los geht es nach Lindos. Die Fahrt an sich ist schon spektakulär: Das satte Grün der Pflanzen, das sandige Braun der Felsen und das tiefe Blau des Wassers sind atemberaubend. Deswegen, als wir in unserem Reiseziel – der Stadt Lindos – ankommen, haben wir den Eindruck, jetzt auch noch die Kirsche auf der Torte erwischt zu haben.

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Die Insel Rhodos, Teil 3: Was Menschen und Land übereinander erzählen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nach ein paar Tagen auf Rhodos kennen wir schon jede Menge Menschen. Und wenn man dem Spruch „jeder Ort ist so gut, wie die Menschen, die man dort kennt“ Glauben schenkt,  dann sollte Rhodos eine zum Wohnen sehr angenehme kleine Insel sein.  Fast fängt man mit dem Gedanken an zu spielen, hierher umzuziehen. Die offizielle Sprache auf der Insel ist natürlich Griechisch, jedoch fast jeder hier spricht auch gutes bis exzellentes Englisch. Kein Wunder, wenn man die Tatsache in Betracht zieht, dass Rhodos in erster Linie ein stark besuchter internationaler Urlaubsort ist. Ausserdem sorgen die zahlreichen auf der Insel ansässigen Nordeuropäer für die aktive Sprachnachhilfe. Am besten sprechen natürlich diejenigen Griechen Englisch, die einen blonden Engel aus dem Norden geheiratet haben - unter anderem die wirkungsvollste Methode, sich eine Fremdsprache schnell und effektiv anzueignen.

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Die Insel Rhodos, Teil 2: Rhodos-Stadt - zwischen Europa und Asien, zwischen Antike und Moderne

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ob die Alten es sich so besser merken konnten, oder einfach meinten, dass doppelt gemoppelt besser hält - wie es auch gewesen sein mag, sie  nannten die Hauptstadt der Insel Rhodos auch Rhodos. Also, es gibt eine Rhodos-Insel und eine Rhodos-Stadt. Und wer auf Rhodos seinen Urlaub verbringt, wird zweifelsohne in Rhodos viele bunte Eindrücke sammeln können. Rhodos-Stadt befindet sich an der Nordspitze der Insel. Im Norden konzentriert sich hauptsächlich das betriebsame touristische Leben, und Rhodos-Stadt ist das Epizentrum dieses  andauernden Remmidemmis.

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