Wir wollten der Stadt einen Besuch abstatten, da Freunde uns schon öfter berichtet hatten, dass es in Winterthur sehr schön sei. Nachdem wir beide reichlich Urlaubstage zur Verfügung hatten, legten wir die Fahrt so, dass wir am Abend in Winterthur ankamen und zwei Nächte sowie einen Tag zur Verfügung hatten. Wir übernachteten in einem schönen Hotel in der Innenstadt. Am nächsten Morgen starteten wir voller Erwartung unsere Erkundung der sechstgrössten Stadt in der Schweiz.
Die Engstligenalp liegt eingebettet zwischen höheren Bergen. Sie wird im Norden begrenzt durch den Fitzer und im Westen durch den Ammertenspitz. Im Südwesten erhebt sich der Wildstrubel. In direkter Reihe befinden sich daneben die Gipfel von Steghorn, Tierhörnli und Chindbettihorn. Weiter geht der Blick über den Engstligengrat und das Tschingellochtighorn. Die nordöstliche Begrenzung ist der Ärtelengrat. Durch die flache Alpweide fliessen viele Bäche, die sich schliesslich vereinen und dann in zwei Kaskaden bis hinab ins Engstligental ergiessen.
Historische Häuser und Gärten
Schon die Fläche des Ballenberg-Museums ist beeindruckend: Ungefähr 600’000 Quadratmeter stehen der Museumsanlage zur Verfügung. Darauf befinden sich über 100 Wohn- und Wirtschaftsbauten. Die Häuser vermitteln den Besuchern einen Einblick in nahezu alle Schweizer Regionen. Altes Handwerk wird hier gepflegt, viele Hoftiere leben auf dem Areal des Freilichtmuseums. Bei diesem Angebot ist es nicht verwunderlich, dass jedes Jahr rund 250’000 Besucher aus der ganzen Welt die Atmosphäre des Museums auf sich wirken lassen. Die bekannte Schweizer Gastlichkeit finden Sie hier ebenfalls! Denn das Freilichtmuseum bietet nicht nur spannende Informationen, sondern auch Leckerbissen aus der Schweizer Gastronomie.
Gleich in der Nähe befindet sich das Bergdorf Klosters, das ebenfalls hervorragende Voraussetzungen für alle Arten von Wintersport bietet.
Zahlreiche Touristen rauschen auf dem Weg in Richtung Süden oft nur an Lugano vorbei. Für die Schönheit der Region im Süden des Tessin und seine kulturellen Besonderheiten bleibt den Wenigsten etwas Zeit. Dabei lohnt es sich, für die Stadt und seine zauberhafte Umgebung ein paar Stunden oder gar Tage einzuplanen.
Es geht nicht um ein möglichst schnelles Ankommen, sondern hier ist der Weg das Ziel. Gleichzeitig ist die Fahrt mit dem berühmten Zug auch eine Fahrt der Superlative. Denn die Bahn überwindet 291 Brücken, fährt durch 91 Tunnel und erklimmt den Oberalppass mit einer Höhe von 2.033 Metern.
Zu empfehlen ist es aber allemal, den Rhein Radweg unter die Pedale zu nehmen, denn neben beeindruckenden Landschaften erwarten den Reisenden eine Fülle von bemerkenswerten Sehenswürdigkeiten. Nicht wenige davon fanden sogar Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO.
Der Hinterrhein hat eine Länge von rund 64 Kilometern und vereinigt sich bei Reichenau mit dem Vorderrhein, der noch etwas länger ist. Die Quelle des Flusses, der den Südwesten des Kantons Graubünden entwässert, befindet sich in der Nähe des San Bernhardino Passes auf einer Höhe von 2276 Metern. Am Zusammenfluss mit dem Vorderrhein bei Reichenau zum Rhein hat der Hinterrhein bereits mehr als 1650 Höhenmeter überwunden. Dies verdeutlicht, mit welchem Gefälle die Wassermassen des Hinterrheins zu Tale donnern. In einigen Bereichen des Tales kann die Kraft des Wassers besonders eindrucksvoll beobachtet werden und ist mehr als nur einen kurzen Stopp wert.
Nur wenige Kilometer nördlich von Frauenfeld befindet sich der Bodensee und ist sicher das landschaftliche Highlight der Region. Das Hinterland ist lange nicht so spektakulär wie andere Teile der Schweiz. Es ist eher als malerisch, bisweilen sogar als verträumt zu bezeichnen und wird stark durch landwirtschaftliche Anbauflächen geprägt.
Rund um die Stadt erhebt sich eine beeindruckende Bergwelt. Die Stadt liegt an dem bekannten Walliser Sonnenweg, Sie können von Brig aus nach Ausserberg wandern und mit der Bahn zurückfahren. Zahlreiche weitere Wandertouren warten auf Sie, entweder ganz gemütlich oder auch mit hohen Anforderungen, ganz nach Wunsch. Brig ist damit der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und auch für Wintersportler interessant.