Schweiz

Mit dem Rad in der Schweiz unterwegs – ein unvergessliches Familienvergnügen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn man im Urlaub mit dem Fahrrad auf Tour gehen möchte, ist die Schweiz ein optimales Ziel. Und egal ob man als Einsteiger die leichten Strecken wählt oder als durchtrainierter und beherzter Radrennfahrer die Überquerung eines Passes, in der Schweiz ist jeder Fahrradtourist willkommen, insbesondere Familien. Eine Fahrradtour mit Kindern stellt alle Beteiligten vor besondere Herausforderungen bei der Vorbereitung und Planung. Denn Kinder haben spezielle Bedürfnisse und ihre Fitness hält sich normalerweise in Grenzen. Daher ist darauf zu achten, dass man ihnen nicht durch die Wahl zu ambitionierter Strecken die Lust am Radfahren nimmt. Der Urlaub sollte also immer so gut geplant sein, dass im Kind die Freude am Radfahren geweckt wird und der Spass daran überwiegt.

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Über 1000 Jahre Kirchengeschichte erleben – ein Ausflug von Panix nach Viano

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auf den Passrouten zwischen Panix und Viano sind dem „Kunstführer Schweiz“ zufolge nicht weniger als 54 Kirchen, die je etwa vier Kilometer voneinander entfernt sind, zu besichtigen. Alle hier gelegenen Kirchen gelten als kulturgeschichtlich besonders wertvoll – 19 davon finden sich sogar im Verzeichnis der Schweizer Kulturgüter. Die Denkmalpflege hat dafür Sorge getragen, dass diese zum Teil sehr alten Kirchen bis heute gut erhalten geblieben sind. In vier verschiedenen Zeitperioden wurden die Kirchen erweitert und umgebaut: in der fränkischen und karolingischen Zeit (6. bis 9. Jahrhundert), im Hochmittelalter (9. bis etwa Mitte 13. Jahrhundert), im Spätmittelalter (ab Mitte 13. bis 16. Jahrhundert) und in der Neuzeit (17. bis Mitte 18. Jahrhundert).

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Das Haus Hiltl in Zürich ist als weltweit erstes vegetarisches Lokal heute ein grosses Trend-Unternehmen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das Haus Hiltl in Zürich war zum Zeitpunkt seiner Gründung 1898 das erste vegetarische Restaurant der Welt. Schon deshalb wird es seinen Platz in den Guinness World Records nie verlieren. Ursprünglich wurde es als "Wurzelbunker" verspottet und belächelt und gehört heute zu den Highlights der grössten Stadt in der Schweiz. Die Angebote des Hauses sind auch heute noch ausschliesslich vegetarisch und vegan – mit der Assoziation von puristischen "Körnlipickern" haben sie jedoch rein gar nichts zu tun. Das Familienunternehmen wird in vierter Generation geführt und setzt heute Trends im Hinblick auf vegane und vegetarische Opulenz. Seit Beginn der 1990er-Jahre hat Rolf Hiltl dem Traditionslokal eine umfassende Verjüngungskur angedeihen lassen. Er ist der Urenkel von Ambrosius Hiltl, der dem "vegetarischen Projekt" in Zürich damals sein Gesicht gab. Seit 1998 ist er der Inhaber und Chef des Hauses.

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Bemerkenswerte Denkmäler in Interlaken

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die kleine Gemeinde Interlaken im Kanton Bern hat das Glück, über private Investoren zu verfügen, die sich für den Erhalt einiger wunderbaren Baudenkmäler einsetzen. Das Dörfli Interlaken, seine interessante Geschichte und drei der schönsten Denkmäler werden wir uns nun etwas genauer betrachten. Auf einer "Bödeli" genannten Schwemmebene liegt das Zentrum des östlichen Berner Oberlandes – Interlaken. Die Region ist gut über alle Verkehrswege zu erreichen und nicht nur deshalb ein bevorzugtes Urlaubsziel. Die nahegelegenen Seen Thunersee und Brienzersee und ein grossartiger Blick auf das Jungfraumassiv tragen ihren Teil dazu bei, dass die Jungfrauregion immer mehr Gäste anzieht. Obwohl die Gemeinde keine 6000 Einwohner hat, besitzt sie mehr als 50 Hotels und zahlreiche private Ferienwohnungen, Jugendherbergen und Campingplätze. Auch die jedes Jahr stattfindenden Tell-Festspiele locken viele Besucher in die Alpin-Region.

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Schloss, Altstadt und Ringmauer: Das zauberhafte Murten am Murtensee

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Kanton Freiburg in der Schweiz, genau an der deutsch-französischen Sprachgrenze, zieht das Städtchen Murten als Ausflugsmagnet Besucher an. Nicht nur die schöne Lage am Murtensee, eine herrliche Seepromenade, viel Kultur und die hohe Lebensqualität machen den Reiz des "Städtli" aus. Auch die noch lebendige mittelalterliche Geschichte sowie gut erhaltene historische Gebäude aus nachfolgenden Zeiten laden zu Entdeckungstouren und einem romantischen Stadtrundgang ein. Die komplette Stadt wurde 1948 unter Schutz gestellt und kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Murten wurde 1170 von den Herzögen von Zähringen gegründet und 1218, nachdem die Zähringer ausgestorben waren, reichsfrei. Daraufhin wurde Murten von einer Ringmauer umgeben, die übrigens heute bereits seit 1908 unter Schutz steht. Ab 1255 unterstand die Stadt schliesslich dem Schutz der Savoyens. Murten schloss Bündnisse mit Nachbarstädten und vergrösserte sich zusehends, auch seine Vorrangstellung gegenüber den benachbarten Dörfern baute die alte Zähringerstadt immer weiter aus.

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Beliebtes Ausflugsziel: Die Ruine von Schloss Dorneck

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Vom ehemals mächtigen Schloss Dorneck sind heute nur noch Überreste vorhanden, doch seine Ruine ist zu einem beliebten Ausflugsziel für Jung und Alt avanciert. Seit 1970 kümmert sich der Kanton Solothurn um die Denkmalpflege der Ruine, die eine lange und bewegte Geschichte hinter sich hat. Seine Mauerreste, hohen Türme sowie der tiefe Sodbrunnen der frei zugänglichen Ruine können von den Besuchern nach Herzenslust erforscht werden. Schriftliche Erwähnung findet die Burg erstmals um 1350, doch Bodenfunde beweisen, dass es die Festung bereits ab Mitte des 11. Jahrhunderts gegeben haben muss. Vermutlich wurde sie von den Freien von Pfeffingen erbaut, denen die Region zu jener Zeit gehörte. Später gelangte die Burg über Verwandtschaftsbeziehungen in den Besitz der Grafen von Saugener und gehörte ab etwa 1200 den Grafen von Thierstein. Am 18. Oktober 1356 wurden durch ein schweres Erdbeben in der Region Basel viele Gebäude zerstört – hierunter auch etliche Burgen.

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Raron: Rilkedorf mit 500-jähriger Burgkirche

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Unterhalb der Lötschberg-Südrampe erhebt sich ein schroffer Felskopf, auf dem sich die Burg Raron über dem gleichnamigen Dorf erhebt. Dessen Burgkirche ist das Wahrzeichen des Ortes und ein bedeutendes Baudenkmal der Schweiz, das in diesem Jahr sein 500-jähriges Bestehen feiert. Die kulturhistorische Stätte wurde einst von Ulrich Ruffiner erschaffen, der für den Bau Überreste der damaligen Burg nutzte und auf dieser die majestätische Kirche erbaute, die dem Heiligen Romanus geweiht wurde. Der Bau fand zwischen 1512 und 1517 statt, doch die Einweihung der Seitenaltäre wurde bereits am 22. Januar 1514 gefeiert. An der Mauer der katholischen Kirche St. Romanus fand der berühmte Dichter Rainer Maria Rilke, der ab 1921 im Wallis lebte und 1926 in einer Klinik nahe Montreux starb, am 2. Januar 1927 seine letzte Ruhestätte. Im Alten Pfarrhaus neben der Kirche befindet sich das heutige Museum auf der Burg. Hier können Besucher mehr über das Leben und Werk Rilkes, aber vornehmlich auch über die Wirren des Mittelalters in dieser Region erfahren.

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Die besten Ski- und Wintersportgebiete der Welt: Platz 1 für die Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweiz hat es mit Zermatt in den Schweizer Alpen auf das Siegertreppchen geschafft. Ski Arlberg in Österreich belegt den zweiten Platz. Den dritten Rang sichert sich Tirol, ebenfalls in Österreich. Der Award "Bestes Skigebiet der Welt" wird seit zehn Jahren vergeben. Ein Spezialisten-Team von Skigebiete-Test.de bereist weltweit Skiregionen, um diese nach einem sorgfältig ausgearbeiteten Kriterienkatalog zu bewerten. Mit kritischem Auge werden unter anderem die Kategorien "Anfänger, Fortgeschrittene, Familien sowie Après-Ski" unter die Lupe beziehungsweise unter die Bretter genommen. Auch die allgemeine Erreichbarkeit und die Qualität der Bergstationen werden mit einbezogen. Ende Oktober 2014 fiel die Entscheidung für den diesjährigen Award. Auf den drei Siegerpisten sollten Sie unbedingt einmal unterwegs gewesen sein!

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Die historischen Türme des Kantons Aargau

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mit hohen Bergen kann der Kanton Aargau nicht aufwarten. Dafür gibt es in der Region eine Vielzahl historischer Türme, die unter Heimat- und Denkmalschutz stehen und besichtigt werden können. So bieten sich auch im Aargau zahlreiche Möglichkeiten, den Blick in die Weite der Landschaft schweifen zu lassen. Der Ausblick von der Plattform eines jahrhundertealten Bauwerks ist dabei ein besonderes Erlebnis. Ein Teil der Türme stammt noch aus spätrömischer Zeit. Für den Erhalt dieser Bauwerke sorgt – neben der Denkmalpflege – auch die Kantonsarchäologie. Der höchste Turm der Schweiz befindet sich in Aarau, der Hauptstadt des Kantons. Mit seinen 62 Metern ist der Obertorturm zugleich Wahrzeichen der Stadt. Erbaut wurde er im frühen 13. Jahrhundert. Nachdem er im 16. Jahrhundert um drei Stockwerke erweitert worden war, diente er als Wach- und Wohnturm. Auch die Räderuhr, die noch heute täglich aufgezogen wird, stammt aus dieser Zeit. Bei den Stadtführungen steht immer auch ein Besuch des Oberturms auf dem Programm, denn man kann ihn vom Keller bis hinauf zur früheren Turmwächter-Wohnung besichtigen.

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Fusswanderungen durchs historische Sernftal im Glarnerland

Wer gern wandert und sich für Geschichte und Denkmalpflege interessiert, der findet an vielen Orten der Schweiz interessante Zeitzeugen, so auch im Glarnerland, das kulturhistorisch Interessierten einige äusserst lohnenswerte Strecken bietet. Auf dem Fridlin-Weg kann der gesamte Kanton Glarus durchwandert werden, dessen Strecke ohne Steigungen über 35 Kilometer hinweg grösstenteils entlang der Linth führt. Ganz gemütlich können Sie zwei Tage lang durch das Glarnerland wandern und stossen dabei auf alte Textilfabriken, herrschaftliche Villen, interessante Kirchen und historische Dorfkerne.

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