Schweiz

Die Greina-Hochebene – Wanderfreuden in luftiger Höhe  

Die Greina-Hochebene befindet sich an der Grenze des Kantons Graubünden zum Tessin im Bereich der sogenannten Adula-Alpen. Der gleichnamige Pass ist ein uralter Alpenübergang, der bereits von den Römern genutzt wurde. Pass und Hochebene bilden eine einzigartige Wanderregion in der an Attraktionen sicher nicht armen Schweizer Alpenwelt. Für einen Tagestrip sind Wanderungen in der Greina-Hochebene allerdings weniger geeignet. Wer hierher kommt, sollte mindestens zwei Tage einplanen, man kann in dem Gebiet aber auch gut eine ganze Woche verbringen – ein ideales Ziel für ein verlängertes Wochenende oder einen Kurzurlaub, bei dem Abgeschiedenheit, Naturerfahrung und Stille gefragt sind.

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Willisau – Schmuckstück im Luzerner Hinterland

Die Gemeinde Willisau liegt im Luzerner Hinterland und hat mehr als 7.500 Einwohner. In dem Städtchen und seiner reizvollen Umgebung gibt es viel zu entdecken und zu erleben. Bekannt ist Willisau im Kanton Luzern für seine malerische Altstadt mit prächtigen Gebäuden. Zudem bieten sich für Gäste verschiedene Freizeitmöglichkeiten, um ein paar erholsame Tage zu verbringen.

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Vevey – Sommerfrische im Schatten von Montreux

Vevey im Kanton Waadt ist spätestens seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein beliebter Sommerkurort am Genfersee. Dennoch ist der Name der Stadt längst nicht so bekannt, wie der des benachbarten Montreux, das mit seinem kulturellen Angebot, spektakulären Musik-Festivals und seiner mondänen Atmosphäre einen internationalen Ruf geniesst. Dabei steht Vevey der Nachbarstadt, was Schönheit oder den Reiz der landschaftlichen Lage betrifft, keineswegs nach. Vor allem in Wirtschaftskreisen ist Vevey ein Begriff, befindet sich hier doch die Unternehmenszentrale von Nestlé, dem grössten Schweizer Industrieunternehmen und weltweit bedeutendster Nahrungsmittelkonzern.

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Der Mittelpunkt der Schweiz: Sachseln am Sarnersee

Wer nach Sachseln am Sarnersee kommt, wird vergebens nach einem geschlossenen Ortszentrum suchen. Der Ort breitet sich vielmehr in aufgelockerter Bebauung am Südostufer des Gewässers im Kanton Obwalden aus. Die Ortsteile Sachseln Dorf, Edisried, Elwil und Flüeli-Ranft bilden jeweils eigene Siedlungs-Konglomerate, die sich harmonisch in die Obwaldener Voralpenlandschaft einfügen. In dieser ländlichen Idylle würde man nicht unbedingt historische Bedeutsames und bauliche Sehenswürdigkeiten vermuten. Dennoch hat Sachseln einiges davon zu bieten.

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Dornach – auf den Spuren Rudolf Steiners

Fast unmittelbar vor den Toren von Basel befindet sich die Gemeinde Dornach – ein eher unscheinbarer Ort mit einem alten dörflichen Kern und gutbürgerlichen Wohnvierteln mit gepflegten Vorgärten, typisch für Siedlungen im „Speckgürtel“ von Grossstädten. Tatsächlich ist das Zentrum von Basel nur gut zehn Kilometer entfernt. Der alte Dorfkern Dornachbrugg, die historische Birsbrücke mit der Nepomukstatue, die Kirche St. Mauritius, das Kapuzinerkloster und die nahen Ruinen von Schloss Dorneck bilden die wesentlichen Sehenswürdigkeiten aus früherer Zeit.

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Von Aventicum nach Avenches

Die Kleinstadt Avenches an der Südspitze des Murtensees bildet eine Exklave und gleichzeitig den nördlichsten Zipfel des Kantons Waadt. Hier im Umfeld des Lac de Neuchâtel ist die Grenzziehung zwischen den beiden Nachbar-Kantonen Waadt und Fribourg besonders komplex und verwirrend, eine Folge verwickelter historischer Besitzverhältnisse. Wer heute den nach wie vor stark agrarisch geprägten Ort mit seinen gerade mal 4‘000 Bewohnern besucht, würde kaum vermuten, dass Avenches einmal wesentlich bedeutender war. Das ist allerdings auch schon lange her und führt in die Zeit des Römischen Reiches zurück. Nur die noch erhaltenen römischen Überreste lassen erahnen, dass hier einmal mehr war als ein überschaubares Städtchen. Für seine bescheidene Grösse hat Avenches erstaunlich viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, die keineswegs nur antiken Ursprungs sind.

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Zofingen – ein Kleinod unter Schweizer Städten

Die Kleinstadt Zofingen liegt im äussersten Südwesten des Kantons Aargau und besitzt eine der am besten erhaltenen historischen Altstädte in der Schweiz. In Zofingen leben heute etwa 11.000 Menschen. Es lohnt sich also, die Stadt an der unmittelbaren Grenze zum Kanton Luzern nicht unbeachtet zu lassen. Bei einem Besuch des Städtchens Zofingen gibt es eine Menge Sehenswertes zu entdecken.

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Grenzlage am Hochrhein – Diessenhofen

Etwa auf halbem Wege zwischen Schaffhausen und Stein am Rhein liegt das Städtchen Diessenhofen. Es ist ein Ort in Grenzposition am Hochrhein, denn das sich am jenseitigen Flussufer hangaufwärts ausbreitende Gailingen gehört bereits zum Nachbarn Deutschland. „Am Rhy dihei – im Städtli willkomme“ lautet das liebenswerte Motto von Diessenhofen, das sich bis heute ein geschlossenes mittelalterliches Ortsbild bewahren konnte. Dies und die malerische Rheinlage lässt Besucher gerne in den Ort kommen.

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Monte Tamaro und die Kirche Santa Maria degli Angeli

Im südlichen Tessin oberhalb der Gemeinde Rivera – zwischen Lago Maggiore und Luganer See gelegen – erhebt sich der Monte Tamaro. Mit seinen 1‘960 Höhenmetern ist er sicher einer der weniger spektakulären Gipfel der Schweiz, auch wenn man von hier oben bei guter Sicht wundervolle Blicke auf den Lago Maggiore, bis hin zum Monte-Rosa-Massiv oder zum Matterhorn geniessen kann. Einem sportinteressierten Publikum mag der Monte Tamaro als Austragungsort der Mountainbike-Weltmeisterschaften im Jahre 2003 noch ein Begriff sein. Mountainbiking steht hier nach wie vor hoch im Kurs. Es gibt einen Bike-Park, mehrere Parcours und Downhill-Strecken. Auch Sommerrodler kommen mit einem entsprechenden Bahn-Angebot auf ihre Kosten. Doch der Berg hat noch eine andere Attraktion zu bieten – die Kirche Santa Maria degli Angeli.

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Sarnen – ländliche Idylle am Sarnersee

Einen Kantons-Hauptort würde man in Sarnen nicht unbedingt vermuten. Allerdings ist der Kanton Obwalden ebenfalls überschaubar, auch wenn er einen der drei Schweizer Urkantone bildet. Die rund 10‘000 Sarner Bürger stellen immerhin mehr als ein Viertel der Einwohnerschaft von Obwalden. Dennoch denkt man bei Sarnen nicht zwangsläufig an eine Stadt. Und urbane Hektik will hier im Umfeld des stillen Sarnersees einfach nicht aufkommen. Mit seiner aufgelockerten Bebauung, der Ausfächerung in diverse Weiler und Ortsteile und der malerischen Hanglage mit zahlreichen Einzelgehöften erinnert Sarnen in mancher Hinsicht an eine dörfliche Streusiedlung.

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Rheinfelden –  sehenswerte Stadt der Zähringer

Die Stadt Rheinfelden ist mit ihren rund 13.000 Einwohnern die sechstgrösste Stadt im Aargau. Sie ist gesellschaftlich und wirtschaftlich eng mit der südbadischen Stadt Rheinfelden auf der gegenüberliegenden Rheinseite verbunden. In der Zähringerstadt am Rhein gibt es vieles zu entdecken. Zudem besitzt Rheinfelden das Wellness-Gütesiegel und die malerische Umgebung ist für schöne Wanderungen wie geschaffen.

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Martigny – Römisches und Kultur im Unterwallis

Die Stadt Martigny im französisch-sprachigen Unterwallis kann auf eine über zweitausendjährige Geschichte zurückblicken. Bereits in Julius Cäsars berühmtem Werk „Bellum Gallicum“ wird der Ort erwähnt, allerdings unter seinem damaligen Namen „vicus Octodurus“. In der Schlacht von Octodurus kam es 57 vor Christus zum Kampf zwischen einheimischen Kelten und Römern. Die Römer siegten trotz zahlenmässiger Unterlegenheit. Seither hat Martigny eine wechselvolle Geschichte erlebt, die sich auch in verschiedenen Namen ausdrückt. Martigny ist als Bezeichnung erstmals im 11. Jahrhundert belegt. Historiker führen den Namenswechsel auf die Aufgabe der antiken Siedlung im vierten nachchristlichen Jahrhundert zurück. „Martigny“ steht dabei für die „Leute des Martinius“, wohl der Name eines damaligen Landbesitzers. 

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Bad Ragaz: „Hier sein ist herrlich“

Bis zum beginnenden 19. Jahrhundert war der Ort Ragaz im Sarganserland ein unscheinbares Bauerndorf, wie es viele gibt. Wenig deutete darauf hin, dass der Name des Dorfes im Taminatal am Alpenrhein – direkt an der Grenze der Kantone Sankt Gallen und Graubünden gelegen – mal weit über die  Region hinaus bekannt werden sollte. Das änderte sich, als um das Jahr 1838 damit begonnen wurde, das Thermalwasser aus der nahen Taminaschlucht nach Ragaz umzuleiten, um es einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Man folgte damit dem Trend der Zeit. Denn das 19. Jahrhundert war die Epoche der Kur- und Bäderkultur schlechthin. Überall in Europa, wo sich Heil- und Thermalquellen finden, entstanden zu jener Zeit schmucke Kurorte, die zahlungskräftige, oft aristokratische Gäste anzogen.

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Talentschmiede „Rookie Camp“ für junge Radfahrer

„Rookie“ kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie Neuling, Anfänger oder Frischling. Junge Nachwuchssportler zwischen elf und 18 Jahren sind herzlich eingeladen, im Rahmen des „MTB-Festival Serfaus-Fiss-Ladis“ am „Rookie Camp 2016“ teilzunehmen. Beim einzigen Mountainbike-Jugendfestival Europas können sie erste Rennerfahrung in den Disziplinen Downhill und Pumptrack sammeln. Bei der Pumptrack Challenge am 5. August messen sich die MTB-Rookies, ohne dabei das Bike zu pedalieren!

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Yverdon-les-Bains – Badetradition im Kanton Waadt

Etwa dreissig Kilometer nördlich von Lausanne liegt Yverdon-les-Bains – ein traditionsreicher Badeort im Kanton Waadt. Schon die Römer kannten die Heilwirkung der schwefelhaltigen Thermalquellen vor der Stadt und wussten sie zu nutzen. Trotz dieser langen Badetradition führt Yverdon das „le Bains“ erst seit 25 Jahren im Namen. Den zahlreichen Kur- und Badegästen, die den Ort am Südwestende des Neuenburger Sees aufsuchen, mag das gleichgültig sein.

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Altdorf – wo Tell den Apfel schoss

Unweit des Südufers des Urnersees, nahe der Mündung des Flüsschens Reuss breitet sich die Gemeinde Altdorf in einem von bewaldeten Höhen und massiven Bergen umrahmten Talboden aus. Das alte, zum Kanton Uri gehörende Dorf steht für die mythischen Ursprünge der Schweizer Geschichte. Hier soll Wilhelm Tell den berühmten Apfel vom Kopf seines Sohnes geschossen haben. Der habsburgische Landvogt Gessler hatte ihn dazu gezwungen, nachdem Tell sich geweigert hatte, Gesslers Hut auf der Stange zu grüssen. So stellt es zumindest Friedrich Schiller in seinem berühmten Drama dar, das die Tell-Sage verarbeitet hat.

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In Baden gingen schon die Römer baden

Baden ist eine reizvolle Stadt im Kanton Aargau und liegt nordwestlich von Zürich im dicht besiedelten Tal der Limmat. Die Stadt mit ihren rund 20.000 Einwohnern ist ein interessantes Reiseziel. Wie der Name schon vermuten lässt, hat die Bäderkultur in Baden eine lange Tradition. Ein Aufenthalt in der Stadt ist durchaus lohnenswert, denn es gibt einiges zu entdecken und zu erleben.

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