Europa

Canterbury – im Herzen von Kent

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Canterbury in der traditionellen englischen Grafschaft Kent verfügt über nicht viel mehr als 42’000 Einwohner und ist damit fast eine Kleinstadt. Trotzdem ist der Ort im Südosten Englands weit über die Grenzen Grossbritanniens hinaus bekannt. Als Sitz des Erzbischofs von Canterbury bildet die Stadt das Zentrum der Anglikanischen Kirche und der Anglikanischen Gemeinschaft weltweit. Canterbury ist alt, seine Ursprünge sind sagenhaft. Um 900 v. Chr. soll hier der Ort Caerkent – Stadt von Kent – angelegt worden sein. Unter römischer Herrschaft entstand unter der Bezeichnung Durovernum Cantiacorum ein Verwaltungszentrum. Im angelsächsischen Königreich Kent wurde Canterbury Königsresidenz und nach der Annahme des Christentums Bischofssitz. Augustinus von Canterbury, der Apostel der Angelsachsen, wurde um das Jahr 600 n. Chr. zum ersten Erzbischof ernannt, er baute einen Vorläufer der heutigen Kathedrale.

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Zwischen Eupen und Malmedy – unterwegs im Hohen Venn

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Belgien und die Schweiz haben den bundesstaatlichen Aufbau und die Tatsache gemeinsam, dass es in beiden Ländern mehrere Sprachregionen gibt. In Belgien sind es die französische, die flämische und die deutsche Sprachgemeinschaft. Das Französische dominiert in Wallonien, das Flämische in Flandern, in Brüssel sind offiziell beide Sprachen präsent. Deutsch wird dagegen vorwiegend in der Region um Eupen und Malmedy im Osten Belgiens gesprochen. Hier liegt eine besondere Landschaft – das Hohe Venn. Wenn man die deutsche Grenzstadt Aachen auf der Autobahn in Richtung Lüttich und Brüssel verlässt, erreicht man nach wenigen Minuten die deutsch-belgische Grenze. Fast unmittelbar dahinter beginnt bereits das deutsche Sprachgebiet, einer der ersten Autobahnabzweige führt nach Eupen – das Zentrum der deutschsprachigen Gemeinschaft.

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Galicien – Spaniens grüner Nordwesten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer an Spanien denkt, hat häufig sommerliche Badestrände und das Mittelmeer oder das trocken-heisse Landesinnere, wie es für Kastilien typisch ist, im Kopf. Doch es gibt auch ein grünes und dem Atlantik zugewandtes Spanien, das im Norden des Landes zu finden ist. Hier liegt Galicien. Galicien besteht aus den vier Provinzen A Coruna, Lugo, Ourense und Pontevedra. Es bildet die Nordwestspitze der iberischen Halbinsel. Im Süden liegt Portugal, nach Osten grenzt die Region an Kastilien-Leon und Asturien. Hohe Bergketten schotten das Land vom übrigen Spanien ab. Die Ausläufer der Kantabrischen Berge und andere Gebirgssysteme bestimmen die Landschaft. Der höchste Gipfel Pena Trevinca erreicht immerhin 2127 Meter. Die besondere Position Galiciens wird u. a. darin deutlich, dass neben dem Spanischen auch Galicisch offizielle Sprache ist, das bereits starke Anklänge an Portugiesisch besitzt.

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Andorra – Fürstentum in den Pyrenäen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eingezwängt zwischen seine Nachbarn Frankreich und Spanien liegt das Fürstentum Andorra inmitten der Pyrenäen. Sieben Gemeinden teilen sich das 468 Quadratkilometer grosse Staatsgebiet mit Andorra la Vella als Hauptstadt. Seine Lage in einem Hochtal, das von Berggipfeln umgeben ist, macht das kleine Land zu einem beliebten Ziel für Wandertouristen und Wintersportler. Andorra ist ein alter Staat. Der 8. September 1278 gilt als Gründungstag des Fürstentums. Es verdankt seine Unabhängigkeit letztlich Streitigkeiten lokaler Fürsten um das Gebiet, die an besagtem Datum im Rahmen eines Kompromisses beigelegt wurden. Seither besitzt Andorra eine staatsrechtlich einmalige Konstruktion. Es wird von zwei Co-Fürsten regiert, heute dem Bischof von Urgell und dem französischen Staatspräsidenten. Beide üben inzwischen nur noch repräsentative Funktion aus, die Macht liegt tatsächlich bei andorranischen Organen.

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Albanien – eines der letzten unbekannten Reiseziele Europas

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es gibt in Europa auch noch Ziele, wo Ferien Abenteuer bedeuten, der Reisende keine ausgebaute touristische Infrastruktur erwarten darf, ja sogar alleine mit sich und Einheimischen ist. Ein solches Land ist Albanien. Das Land im Südosten Europas steht erst am Beginn eines entwickelten Tourismus. Wer trotzdem jetzt schon in diese Region zwischen Abend- und Morgenland fährt, hat alle Chancen auf eine einmalige Entdeckungsreise. Ansprüche auf Luxus und Komfort muss man dabei allerdings zurückstellen.

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Mondäne Toskana: Ferien in Forte dei Marmi

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Forte dei Marmi ist einer der ältesten Badeorte am Ligurischen Meer. Ein bisschen mondän geht es in dem italienischen Seebad in der toskanischen Provinz schon zu – hier gastierte einst schon der Schriftsteller Thomas Mann. Heute haben zahlreiche Prominente luxuriöse Villen in den sanften Hügeln rund um das sympathische Örtchen. Mit etwas Glück treffen sie den italienischen Startenor Andrea Bocelli beim Sonnenbaden! Forte dei Marmi punktet mit einem wunderbaren Sandstrand, der extrem flach ins Wasser abfällt. Wenn Sie mit kleineren Kindern unterwegs sind, ist der Strand ideal. Denken Sie jetzt aber nicht, dass Sie sich mit Ihrem Handtuch einfach in den weissen Sand legen können. Ein Sonnenbad am Mittelmeer müssen Sie sich hier auf gemieteten Liegen unter sauber aufgereihten Sonnenschirmen einiges kosten lassen. Sind Sie Gast in einem der anliegenden Hotels, haben Sie Glück und können den hoteleigenen Strandabschnitt nutzen. Der Komfort hat durchaus seine Vorteile: Saubere Duschen und Umkleidekabinen finden Sie jederzeit, zu Stosszeiten kann es leider ziemlich voll werden.

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Linz – grüne Stadt an der schönen blauen Donau

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Linz ist die Landeshauptstadt Oberösterreichs und liegt zu beiden Seiten der Donau. Mit der sehenswerten barocken Architektur, dem lebhaften Altstadtviertel, dem Hauptplatz und vor allem der vielfältigen Museen- und Kunstlandschaft hat sich Linz zu einem kulturellen Magneten an der Donau entwickelt. 2009 wurde Linz gemeinsam mit der litauischen Hauptstadt Vilnius zur Kulturhauptstadt Europas ernannt. Südlich von Linz beginnt das Alpenvorland und im Westen liegt der Kürnberger Wald.

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Kloster Montserrat – katalanisches Nationalheiligtum

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Rund 60 km von Barcelona entfernt erhebt sich unerwartet der Montserrat aus der Hügelregion im Hinterland der katalanischen Hauptstadt. Gut 1200 Meter ragen die an Finger erinnernden Sandsteinformationen des Gebirges in die Höhe. An der Ostseite liegt in spektakulärer Lage an eine Felswand gepresst das Kloster Montserrat – ein zentraler Ort katalanischer Identität. Wer die langgestreckte Klosteranlage auf 721 Metern Höhe von unten betrachtet, dem erscheint es gewagt, an dieser Stelle einen so grossen Gebäudekomplex zu errichten. Gerade diese Lage hat es aber dem Kloster ermöglicht, über die Jahrhunderte seine Stellung zu bewahren. Der Montserrat ist bereits seit alters her ein Ort religiöser Verehrung. Schon in römischer Zeit soll hier ein Venustempel gestanden haben. Die Klostergründung selbst datiert auf das Jahr 1025.

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Rennes - junge Universitätsstadt und Zentrum bretonischer Kultur

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Rennes, die Hauptstadt der Bretagne, ist unter Reisenden eher ein Geheimtipp. Anders als das nahegelegene Saint-Malo liegt Rennes im Landesinneren, und wer auf der Suche nach mächtigen Steilküsten und malerischen Hafenstädten ist, nutzt die 200.000-Einwohner-Stadt meist nur als Durchgangsstation. Tatsächlich ist Rennes schon seit dem Mittelalter ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der die Städte im französischen Nordwesten verbindet. Unter römischer Herrschaft gegründet, zeichnet sich die Stadt wie so viele Orte in der Bretagne durch eine stark eigenständige kulturelle Identität aus.

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In der irischen See – die Isle of Man

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Isle of Man gehört zu den Britischen Inseln und liegt mitten in der Irischen See zwischen Schottland, England, Wales und Irland. Die Insel ist etwas Besonderes. Sie ist weder Teil des Vereinigten Königreiches noch der Europäischen Union. Im Inneren weitgehend autonom, wird sie direkt von der britischen Krone regiert. Die britische Königin fungiert mit dem Titel "Lord of Mann" als Staatsoberhaupt, vertreten durch den Lieutenant Governor. Wer die Isle of Man besucht, kommt vor allem hierher, um zu wandern oder Rad zu fahren. Die Landschaft der Insel wird von grünen Hügeln geprägt. Wiesen und Weiden sind oft von Steinmauern umsäumt, wie man sie auch aus Irland und Schottland kennt. Dazwischen liegen strohgedeckte Cottages, Waldstücke, Baumgruppen, Bachläufe und kleine Flüsse. Auch Heide- und Marschgebiete gibt es. Wer möchte, kann den höchsten Berg der Insel besteigen. Vom 620 Meter hohen Snaefall kann man bei klarem Wetter bis nach Grossbritannien und Irland sehen. Nur im Norden zeigt sich die Isle of Man flach.

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