Europa

Thessaloniki: Handelsmetropole, Partystadt, archäologische Schatzkiste

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es ist schon seltsam mit Thessaloniki: Der internationale Tourismus scheint die zweitgrösste Stadt Griechenlands bislang praktisch vergessen zu haben. Dabei ist die Hafenstadt am Thermaischen Golf in Griechenland nicht nur bekannt als quirlige, weltoffene Universitätsstadt mit der angesagtesten Partyszene des Landes, sondern birgt in ihrer historischen Altstadt auch archäologische Schätze in Hülle und Fülle. Thessaloniki wurde schon 315 v. Chr. von den Makedoniern gegründet, und die Überbleibsel aus byzantinischer, römischer und osmanischer Herrschaft bereichern das Stadtbild bis heute. Zwischen den alten byzantinischen Stadtmauern von Thessaloniki können Reisende so kostbare Schätze wie die Überreste eines römischen Kaiserpalasts oder den Galeriusbogen entdecken, eine Rotunda, die mit Reliefdarstellungen von Kampfszenen aus der Zeit der Perserkämpfe versehen ist. Ebenso wie Athen ist Thessaloniki reich an Spuren einer glanzvollen Vergangenheit - nur den Massentourismus und die Hektik der griechischen Hauptstadt sucht man hier vergeblich.

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Cádiz - Andalusiens karibische Hafenstadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text] Umgeben vom Meer, mit sturmgeprüften Brandungsmauern und engen Gassen erinnert die Hafenstadt Cádiz eher an lateinamerikanische Metropolen wie Havanna als an das moderne Europa. Die rund 3000 Jahre alte Geschichte sieht man Cádiz auf Schritt und Tritt an - von den kleinen verborgenen Plätzen der Altstadt bis hin zu den alten Hafenmauern, die die Stadt bis heute vor den Wogen des Mittelmeers schützen. Cádiz ist mit ihren rund 123.000 Einwohnern seit Langem fester Bestandteil vieler Rundreisen und Kreuzfahrten, und die Faszination der alten Hafenstadt hat viel mit ihrer einzigartigen Lage zu tun. Auf einer Landzunge in der Bucht von Cádiz gelegen, ist die Stadt vom Meer geprägt, und die täglich einlaufenden Kreuzfahrtriesen fügen sich ebenso selbstverständlich in das Stadtbild ein wie kleine Fischerboote und Frachter aus aller Welt.

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Carcassonne im Süden Frankreichs: Das Dornröschenschloss, die Cité von Carcassonne

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Weich gezeichnete Hügel, Weinberge und Sonnenblumenfelder, kristallklare Flüsse und friedvolle Dörfchen zu Füssen von erhabenen Festungen kennzeichnen die Landschaft von Aude, dem französischen Département, das sich im Süden des Landes an der Nordseite der Pyrenäen befindet. Die Gegend verdankt ihren Namen dem Fluss Aude, der sie durchfliesst. Dieser wasserreiche Strom wie auch seine zahlreichen Nebenflüsse verwandelten diesen Ort in ein äusserst fruchtbares Land, das infolgedessen schon seit der Prähistorie bewohnt ist. Es war aber das Mittelalter, als Aude seine Blütezeit erlebte, als in verschiedenen auch sonst sehr märchenhaften Winkeln malerische Schlösser und Abteien wie nach einem Schwenk mit dem Zauberstab erschienen. Die Mehrheit von ihnen wurde zwischen dem 11. Und dem 14. Jahrhundert erbaut und bildet die wichtigsten Zwischenstopps dieser Reise, die uns durch Aude führt und in Carcassonne, der Hauptstadt des Départements beginnt.

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Schweizer Alpen im Winter, Teil 3: Vom Lötschental über den Furkapass nach St. Moritz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Um vom Lötschental aus den Kanton Graubünden zu erreichen, muss man 300 Kilometer Richtung Osten zurücklegen. Auf diesem Weg kann man einen Zwischenstopp machen und dem Furkapass einen hohen (2´431 Meter) Besuch abstatten. Seit 1982 durchquert ein Eisenbahntunnel den Furkapass unter der Erde, aber eine Autostrasse erlaubt, dem Gletscher nahe zu kommen, in dem der Fluss Rhône geboren wird, einen Spaziergang neben dem historischen Hotel Belvedere zu machen oder einen Abstecher zum Gotthardpass zu machen, der den Kanton Uri mit dem italienischsprachigen Kanton Tessin verbindet. Der Furkatunnel wurde 1925 fertiggestellt und ist mit seinen 2´160 Metern Seehöhe der höchstgelegene Alpendurchstich der Schweiz. Bis Anfang der 80er Jahre überquerte man den Tunnel auf einer Zahnradstrecke, die jedoch als nicht wintersicher galt. Im Sommer 1982 wurde der 15,35 Kilometer lange Furka-Basistunnel eröffnet, und auf der gesamten alten Bahnstrecke wird heute die Museumsbahn betrieben. Die Besucher können eine absolut aussergewöhnliche Fahrt mit einem historischen Dampflock aus dem Jahre 1913 über den Furkapass von Realp nach Gletsch unternehmen.

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Tampere - zu Besuch im finnischen Manchester

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Während Helsinki in Finnland als hippe, europäische Metropole bekannt ist, geniesst das 180 Kilometer nördlich gelegene Tampere den Ruf einer lässigen, alternativen Universitätsstadt, in der das Alltagsleben noch etwas gemächlicher abläuft. Bekannt ist "Manse" - das finnische Manchester - für seine Künstlerszene, seine historischen Fabrikhallen und eine gewöhnungsbedürftige kulinarische Spezialität. Unterwegs zwischen Fabrikschloten und endlosen Seen Tampere war über Jahrhunderte hinweg bekannt als industrielles Zentrum, und rings um die Stromschnelle Tammerkoski, die die Innenstadt in Nord-Süd-Richtung durchquert, prägen bis heute alte Fabrikhallen und Schornsteine im charakteristischen roten Backsteindesign die Innenstadt. Wo die alten Anlagen anderenorts abgerissen wurden, hat sich Tampere den ganz eigenen Charakter einer Arbeiterstadt bewahrt, in der die historischen Gebäude wie selbstverständlich in das moderne Leben eingebunden wurden.

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Schweizer Alpen im Winter, Teil 2: Skipisten im Saastal und die Herrgottsgrenadiere von Lötschental

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]40 Kilometer von Zermatt entfernt liegt das berühmte Saastal mit seiner absolut spektakulären Wintermärchenlandschaft. Auf einem Hochplateau des Tals und westlich des Talgrundes heisst die Gemeinde Saas-Fee die Reisenden willkommen. Saas-Fee, eines der feinsten Wintersportzentren der Schweiz, liegt in der Nähe des Feegletschers, umrahmt von der Mischabel-Bergkette, die eine unvergessliche Panoramasicht auf 13 Viertausender bietet. Beim Aufgehen der Sonne am Morgen und im Abendlicht färben sich die Berggipfel in Magentatöne, was zusammen mit dem Weiss des Schnees eine unvergessliche Farbpalette schafft. Dank dieser überwältigenden Kulisse bekam Saas-Fee den Namen „die Perle der Alpen“. Im Skigebiet von Saas-Fee befinden sich fast 100 Kilometer Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Die Nachbargemeinden Saas-Balen, Saas-Allmagell und Saasgrund fügen noch weitere 50 Pistenkilometer hinzu. Alle Skipisten von Saas-Fee  sind nach Norden gerichtet und gelten deswegen für die gesamte Wintersaison als sehr schneesicher. Die längste Abfahrt führt von Mittelallalin nach Saas-Fee,  ist 14 Kilometer lang und überwindet 1´778 Meter Höhenunterschied. Für diejenigen, die es ruhiger haben wollen, gibt es noch weitere 26 Kilometer Loipen, vier Eisbahnen und 60 Kilometer grossartiger Winterwanderwege.

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Reiseknigge Finnland: Unterwegs im Land der Sauna

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Finnland - Land der Seen und der Sauna, der schweigenden Männer und emanzipierten Frauen. Auf den ersten Blick scheint das Land im hohen Norden gar nicht so weit weg und die Menschen gar nicht so anders zu sein. Wer sich Zeit nimmt, die Finnen und ihren Charakter besser zu verstehen, stellt aber mit der Zeit fest, dass die Unterschiede oftmals in den Feinheiten liegen. Ferien in Finnland gestalten sich im Normalfall unkompliziert, und Besucher müssen schon sehr grobe Schnitzer begehen, damit die Finnen ihnen ihre Ausrutscher wirklich übelnehmen. Gerade junge Leute geben sich im Umgang mit Ausländern offen und hilfsbereit; hinzu kommt, dass sehr gute Englischkenntnisse in Finnland die Regel sind. Die finnische Sprache ist kaum verbreitet und schwer zu lernen. Die Finnen sind es also gewohnt, sich auf Englisch zu verständigen. Vor allem bei der älteren Bevölkerung sind auch Deutschkenntnisse weit verbreitet.

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Schweizer Alpen im Winter, Teil 1: Von Genf bis nach St. Moritz - eine Reise durch das Wintermärchen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Genf, Zermatt und St. Moritz sind einige der wichtigsten Stopps, wenn man eine Winterreise durch das Alpenherz der Schweiz unternehmen möchte. Eine Reise, in der man Berge und Ortschaften kennenlernt, die aus einem Märchen zu stammen scheinen. Eine solche Reise ist Emotion pur: Gletscher, Seen und über 4´000 Meter hohe Berge, schwindelerregende Bergpässe, Dörfer ohne Benzinautos und Züge, die bis nach ganz oben kommen können. Alles, was man von Genf am Genfersee bis St. Moritz im Kanton Graubünden sieht oder erlebt, ist absolut grandios, sei es die Natur oder das kulturelle oder gastronomische Angebot. In der charmanten Stadt Genf, dem diplomatischen Zentrum, Sitz der Vereinten Nationen und des Roten Kreuzes möchte man mindestens ein paar Tage verweilen. An einem Seeufer klebt die Altstadt mit ihren unzähligen Kunstgalerien, Antiquitätenläden, Museen, der Kathedrale St. Peter und dem Haus Tavel aus dem 14. Jahrhundert, während am anderen Ufer schöne Strassen und luxuriöse Hotels einander in Eleganz und Pracht nacheifern.

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Masuren in Polen: Im Reich der Schneekönigin

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Schnee weit und breit. Weiss sind die zugeschneiten Felder, weiss – die zugefrorenen Seen, weiss – die unendlichen Wälder entlang des Weges, die einen flauschigen weissen Mantel übergeworfen zu haben scheinen, um ihre winterliche herbe Nacktheit zu bedecken. Wir sind im Winter und wir sind in Masuren. Eine Kombination die ganz besonders ist. Nichts für Warmduscher, denn die hiesigen Winter zählen zu den kältesten in Europa. Väterchen Frost bringt von Russland her einen echten Winter nach Masuren: Mit Eis und Schnee, in dem die Gegend versinkt, und eisigem Wind, der einem im Gesicht brennt. Masuren ist ein ausgezeichnetes Reiseziel für all diejenigen, die nicht nur ein ganz besonderes Reiseerlebnis anstreben, sondern auch den wahren Sinn des Wortes „Ferien“ entdecken wollen. Eine der wichtigsten Bedeutungen des lateinischen Wortes „feriae“ war „Ruhetage“, und genau das wird jeder finden, der im Winter in Masuren zu Gast ist.

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Die schweizerische Bodenseeseite - abwechslungsreiche Ferien rund ums Jahr

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Bodensee im Dreiländereck von Deutschland, Österreich und der Schweiz ist eine der beliebtesten Feriensregionen in ganz Europa. Und gerade die schweizerische Seite des Bodensees bietet abwechslungsreiche Aktivitäten und Unternehmungsmöglichkeiten für Jung und Alt. Die Palette reicht dabei von Tauchgängen im Bodensee bis hin zu gelebter Geschichte in der Altstadt von Rorschach. Über 72 km grenzt der Bodensee in der Schweiz an die Kantone St. Gallen, Thurgau sowie an Schaffhausen und verfügt damit über eine Gesamtgrösse von 536 km². Das macht ihn zum drittgrössten Binnengewässer Europas. Die Region Bodensee hat sich einen überregionalen Bekanntheitsgrad erarbeitet, da sie ein überaus wichtiger Lieferant verschiedenster Spezialitäten wie Weine oder Obst ist.

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