Flandern – mehr als nur ein Durchfahrtsland

Flandern ist der nördliche Teil Belgiens, und Belgien hat zumindest zwei Dinge mit der Schweiz gemeinsam: Beide haben Touristen einiges zu bieten, werden wegen ihrer Lage jedoch oft als „Durchfahrtsländer“ bezeichnet.  Wer Flandern nicht nur auf dem Weg nach England durchquert, sondern sich auch jenseits der Autobahnen umsieht, kann einiges entdecken – darunter 60 Kilometer Küste mit alten Seebädern und die ambitionierteste Pommes-Frites-Kultur der Welt.

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Gent – stolze Stadt mit grosser Tradition im belgischen Flandern

Als touristisches Ziel steht das alte Tuchhandelszentrum Gent etwas im Schatten des nahen Brügge. Zu Unrecht, denn ähnlich wie ihre flandrische Schwester verfügt die Stadt im Nordwesten Belgiens über viele bauliche Sehenswürdigkeiten aus der Zeit, als sie eines der bedeutendsten urbanen Zentren Europas war. Anders als in Brügge leidet der Besucher aber in Hochsaison-Zeiten in Gent auch nicht unter akutem Platzmangel. Dennoch ist Gent eine lebendige und quirlige Stadt, die viele Facetten hat. Mit fast 250.000 Einwohnern bildet sie nach Brüssel und Antwerpen die drittgrösste Metropole Belgiens. Mehr als 65.000 Studenten der Universität und mehrerer anderer Hochschulen verleihen der Stadt trotz vieler historischer Bauten ein jugendliches Flair.

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Zwischen Eupen und Malmedy – unterwegs im Hohen Venn

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Belgien und die Schweiz haben den bundesstaatlichen Aufbau und die Tatsache gemeinsam, dass es in beiden Ländern mehrere Sprachregionen gibt. In Belgien sind es die französische, die flämische und die deutsche Sprachgemeinschaft. Das Französische dominiert in Wallonien, das Flämische in Flandern, in Brüssel sind offiziell beide Sprachen präsent. Deutsch wird dagegen vorwiegend in der Region um Eupen und Malmedy im Osten Belgiens gesprochen. Hier liegt eine besondere Landschaft – das Hohe Venn. Wenn man die deutsche Grenzstadt Aachen auf der Autobahn in Richtung Lüttich und Brüssel verlässt, erreicht man nach wenigen Minuten die deutsch-belgische Grenze. Fast unmittelbar dahinter beginnt bereits das deutsche Sprachgebiet, einer der ersten Autobahnabzweige führt nach Eupen – das Zentrum der deutschsprachigen Gemeinschaft.

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Aachen – im Zeichen Karls des Grossen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In Aachen führt kein Weg an Karl dem Grossen vorbei. In diesem Jahr gedenkt die Stadt in besonderer Weise des Stammvaters Europas, der vor 1200 Jahren gestorben ist und in den Mauern Aachens begraben wurde. Kein anderer Herrscher hat die Entwicklung der Stadt so geprägt wie dieser. Die Erinnerung an ihn wird bis heute im Aachener Dom bewahrt. Hier wird sein Wirken wieder gegenwärtig und lebendig. Heute mag Aachen eine Grenzstadt an der Nahtstelle zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden sein. Zur Zeit Karls des Grossen war es ein zentraler Ort des fränkischen Reiches und sollte in den folgenden Jahrhunderten als Krönungsstadt der römisch-deutschen Könige eine bedeutende Funktion behalten. Erst 1531 endete die Aachener Krönungstradition, fortan nahm Frankfurt am Main diese Stelle ein.

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Antwerpen, die Stadt der Diamanten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Seit Jahrhunderten ist Antwerpen einer der bedeutendsten Handelsplätze in Europa. Aber nicht nur Händler, sondern auch Künstler, Reisende und Intellektuelle besuchten die Stadt und prägten ihre Entwicklung. Bis heute sind die meisten Bau- und Kunstdenkmäler noch immer erhalten und warten darauf, stets aufs Neue entdeckt zu werden. Geniessen Sie ein Wochenende in Antwerpen und lassen Sie sich von einer Stadt verzaubern, die maritimes Flair mit Historie, kulinarischen Genüssen und bester Unterhaltung zu vereinen weiss. Wenn Sie Antwerpen wirklich kennenlernen möchten, dann sollten Sie mindestens ein Wochenende einplanen.

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Auf den Spuren der Tuchhändler: Besuch im mittelalterlichen Gent

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Als Reiseziel ist Gent weit weniger bekannt als das benachbarte Brügge und kann dennoch mit einer nicht weniger spektakulären Altstadt aufwarten. Die Hauptstadt Ostflanderns, im Mittelalter eine der grössten Städte Europas, fasziniert heute mit einer ganz eigenen Mischung aus Weltoffenheit und provinzieller Beschaulichkeit. Belgiens drittgrösste Stadt ist bis heute geprägt von dem aussergewöhnlichen Reichtum, den der Tuchhandel dem mittelalterlichen Gent bescherte. Prachtvolle Bauwerke zeugen entlang der Leie-Ufer von der Blütezeit der Stadt, während der mächtige Belfried der Stadt in 95 m Höhe hoch über die historische Altstadt hinausragt.

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Brügge: Zeitreise ins Mittelalter

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In längst vergangene Zeiten zurückversetzt fühlen sich Reisende, die Brügges Altstadt zwischen historischen Kaufmannshäusern und verwinkelten Kanälen durchqueren. Die Hauptstadt Westflanderns bezaubert mit einer aussergewöhnlichen Altstadt voller prachtvoller Türme und Kirchen, mittelalterlicher Marktplätze und traditionsreicher Klosteranlagen. Brügge ist eine Stadt, die zu Fuss entdeckt werden will. Das mittelalterliche Stadtzentrum, seit 2000 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, lässt Besucher leicht einmal vergessen, dass sie sich in einer der wichtigsten Hafenstädte Europas befinden. Zwischen reichverzierten Fassaden und historischen Stadttoren scheinen die Uhren langsamer zu laufen, was nicht unwesentlich daran liegt, dass die mittelalterliche Altstadt von Brügge autofrei ist.

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