Asien

Benares – „heilige“ Stadt an den Ufern des Ganges

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Benares gilt als eine der ältesten Städte Indiens und als heiligster Ort der Hindus. Die Millionenmetropole an den Ufern des Ganges ist so etwas wie die spirituelle Kapitale des Landes. Nirgendwo ist man der geistigen und religiösen Vorstellungswelt der Inder näher als hier. Jedes Jahr besuchen über drei Millionen Pilger die heilige Stadt im nördlichen Indien, hinzu kommen gut 200’000 ausländische Touristen. Benares ist ein Menschengewimmel und ein Gemisch unterschiedlicher Völker und Kulturen. Dennoch ist das Zusammenleben ganz überwiegend friedlich und harmonisch.

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Nara – in Japans alter Kaiserstadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Etwa 40 Kilometer südlich von Kyoto und 30 Kilometer östlich von Osaka auf der japanischen Hauptinsel Honshū liegt Nara. Der Name der Stadt ist in Europa wenig bekannt, mit rund 380’000 Einwohnern ist sie kleiner als Zürich. Trotzdem besitzt Nara für die japanische Geschichte grosse Bedeutung. Im 8. Jahrhundert war es die Hauptstadt des Landes, ehe Kyoto diese Funktion übernahm. Heute wird die Stadt wegen ihrer zahlreichen historischen Tempel und anderer Sehenswürdigkeiten gerne besucht. Zwischen 710 und 784 n. Chr. bildete Nara das politische Zentrum Japans. Damals hiess die Stadt Heijō-kyō und war die Metropole des Landes. Rund 200’000 Menschen sollen hier gelebt haben, darunter 10’000 Beamte. Die sogenannte Nara-Zeit war für Japan eine Ära des Um- und Aufbruchs. Während die japanische Gesellschaft noch ganz überwiegend ländlich strukturiert und vom Shintoismus geprägt war, orientierte man sich in Nara an chinesischen Vorbildern. Dazu gehörte die Übernahme der chinesischen Schrift ebenso wie der Buddhismus, der hier Einzug hielt. Dies erklärt die heute ungewöhnlich grosse Anzahl buddhistischer Tempel in Nara. In der Nara-Zeit ist auch der Beginn japanischer Literatur anzusiedeln.

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Die Mongolei – im Lande des Dschingis Khan

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Lange galt sie als ein verschlossenes und entlegenes Land – die Mongolei. In den Zeiten des Kommunismus war sie ein armer Pufferstaat zwischen der Sowjetunion und der Volksrepublik China. Seit dem Ende der sozialistischen Herrschaft hat sich das Land geöffnet und gehört heute zu einem der Vorzeigestaaten Asiens. Die Mongolei ist auf dem Weg in die Moderne, ohne dabei ihre grosse Vergangenheit und ihre Traditionen zu vergessen. Hier befindet man sich im Lande des Dschingis Khan. Endlose Weiten und menschenleeres Land Die Dimensionen der Mongolei sind für den an enge Räume und nahe Grenzen gewöhnten Europäer kaum fassbar. Das Land hat eine Fläche, die fast vierzigmal so gross ist wie die Schweiz – mit weniger als der Hälfte der Einwohner. Gerade mal zwei Mongolen kommen auf einen Quadratkilometer, ein menschenleeres Land. Fast fünfzig Prozent der Bevölkerung leben in der Hauptstadt Ulan Bator, dem urbanen Zentrum des Binnenstaates.

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Hoshi Ryokan – das älteste Hotel der Welt in Japan

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Hotels gibt es viele auf der Welt – und alle haben einen eigenen Charme. Ob feudales Sieben-Sterne-Haus mit allem erdenklichen Luxus und Ausblick auf atemberaubende Landschaften oder preiswertes Zwei-Sterne-Hotel, das weniger durch seine Ausstattung, dafür aber umso mehr durch seinen Familienanschluss begeistert. Ob auf dem Land, einsam in einem Wald, nah am Fluss- oder Meeresufer oder auf den höchsten Berggipfeln – um besondere bis aussergewöhnliche Standorte ist die Hotellerie nicht verlegen. Auch sogenannte Themenhotels mit einzigartigem Ambiente wie Salz- oder Eishotels wissen Neugierige und Experimentierfreude rund um den Globus zu begeistern.

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Myanmar – ein Land wartet darauf, entdeckt zu werden

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Jahrzehntelang war Myanmar - das frühere Birma - einer der am meisten abgeschotteten Staaten in Asien. Eine Militärdiktatur beherrschte unter sozialistischem Vorzeichen das Land, aus dem immer wieder über Unruhen und Menschenrechtsverletzungen berichtet wurde. Zum international beachteten Symbol der Unterdrückung und des Widerstands wurde die Friedens-Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Doch seit einigen Jahren ist ein erstaunlicher Wandel zu beobachten, Myanmar beginnt sich der Demokratie zu öffnen. Noch steckt der Demokratisierungsprozess in den Anfängen und bis zur Verwirklichung einer freiheitlichen Staats- und Gesellschaftsordnung ist noch ein Weg zurückzulegen. Nichtsdestotrotz gibt die Entwicklung der letzten Jahre Anlass zur Hoffnung. Mit der Öffnung ist Myanmar auch für Reisende zugänglicher geworden. Früher wurden Visa nur für eine Woche erteilt, heute werden sie für drei Monate ausgestellt. Myanmar sieht im Tourismus einen der erfolgversprechendsten Wirtschaftszweige der Zukunft. Dennoch ist der Myanmar-Tourismus noch eine zarte Pflanze.

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Sikkim - mitten im indischen Himalaya-Gebirge

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Nordosten Indiens liegt eingeklemmt zwischen Nepal, Bhutan und China der Bundesstaat Sikkim - ein kleiner Landzipfel, mit rund 7000 Quadratkilometern fast genauso gross wie der Schweizer Kanton Graubünden. Das entlegene Gebiet führt Reisende in die fantastische Gebirgslandschaft des Himalayas. Sikkim ist ein Geheimtipp für Trekking-Touren. Ehemals buddhistisches Königreich Erst 1975 wurde Sikkim indischer Bundesstaat. Bis dahin war es ein unabhängiges Königreich, ähnlich wie der Nachbarstaat Bhutan. In einer - nicht unumstrittenen - Volksabstimmung entschied sich die Bevölkerung 1975 für den Beitritt zu Indien. Bereits vorher war das kleine Sikkim häufig Spielball fremder Mächte gewesen. In Sikkim treffen unterschiedliche Menschen und Kulturen aufeinander.

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Kaschmir - unbekanntes und geheimnisvolles Indien

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Schon der Name des einstigen indischen Fürstenstaates deutet auf Geheimnisvolles, Unbekanntes und Exotisches hin, ohne dies genau definieren zu können. Was wir heute eher mit Kaschmir in Zusammenhang bringen, ist die edle Schafwolle und der seit Jahrzehnten andauernde, teils blutige Konflikt um die uralte historische Region, die sich in den Berglagen des Himalaya ausdehnt. Wenn in Asien von Regionen gesprochen wird, handelt es sich gewöhnlich um Landesteile, die deutlich grösser sind als jene in Europa. Dies gilt selbstverständlich auch für die Region Kaschmir, die mit ihren 220'000 km² etwas kleiner ist als Rumänien, etwas grösser als Weissrussland und genauso gross wie Portugal, Ungarn und die Schweiz zusammen. Wegen ihrer Grösse und der strategisch besonderen Lage ringen seit geraumer Zeit gleich drei Länder um Kaschmir. Indien, Pakistan und die Volksrepublik China wollen in Kaschmir das Sagen haben. Warum dieser Streit derart ausgeprägt ist, weiss eigentlich niemand ganz genau. Zu Zeiten der Fürsten waren die Besitzansprüche ganz klar geregelt. Erst mit der Unabhängigkeit Indiens im Jahr 1948 entwickelte sich ein Konflikt um die Vorherrschaft in Kaschmir.

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Singapur – die Löwenstadt Südostasiens

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Stadtstaat Singapur ist nicht viel grösser als Hamburg, aber eine der wichtigsten Städte Südostasiens. Die Gründung des heutigen Singapurs, das sich als internationales Finanzzentrum einen Namen gemacht hat und einen der grössten Containerhäfen der Welt besitzt, geht auf die Britische Ostindien-Gesellschaft zurück. Deren genialer und humaner Gouverneur Sir Stamford Raffles schuf den Stadtstaat geradezu aus dem Nichts heraus. Das heutige Singapur begeistert mit viel tropischem Grün, vorgelagerten Inseln zum Baden und Träumen und vor allem als stabiles wirtschaftliches Zentrum. Singapur ist eine vorbildliche Schöpfung des ehemaligen Präsidenten Lee Kuan Yew, der den Stadtstaat nach konfuzianischen Moralgrundsätzen zur reichsten, sichersten und saubersten Stadt ganz Asiens machte.

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Bangkok – zwischen Tempeln und moderner Welt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die beeindruckende Hauptstadt am Golf von Thailand heisst übersetzt "Stadt der Engel". Sie ist nicht nur die grösste Stadt des Königreiches Thailand, sondern eine Weltmetropole. Bangkok hat sich trotz des modernen Fortschritts seinen traditionellen Charme, sein kulturelles Erbe und eine märchenhafte Pracht bewahrt. Höhepunkte einer jeden Bangkok-Reise sind der Besuch des Königspalastes mit seinen goldenen Dächern, die zahlreichen Tempel der Stadt und die exotischen Märkte mit ihrer bunten Vielfalt. Bangkok ist auch das Tor zu den paradiesischen Inseln und Stränden Thailands.

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Sri Lanka – geheimnisvolle und geschichtsträchtige Insel im Indischen Ozean

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die buddhistisch geprägte Insel Sri Lanka im Süden Indiens bietet Besuchern ein reichhaltiges Angebot in Sachen Natur, Geschichte und Religion. Die Geschichte der Insel und vor allem des Buddhismus erfahren Sie an verschiedenen Orten und Stätten auf der Insel. Die Geschichte der Insel besteht aus Sagen, Legenden, Eroberungen und Kolonialisierungsbemühungen. Heute ist Sri Lanka wieder selbstständig und empfängt seine Besucher auf freundschaftliche Weise. Erkunden Sie die Insel auf Touren, Wanderungen und entspannen Sie an den verschiedenen Stränden.

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