Schweiz

Von Amsteg nach Flüelen entlang des alten Saumwegs

Beginnend in Amsteg und vorbei an Attinghausen führt ein interessanter Wanderweg nach Flüelen. Er ist Teil des alten Saumweges durch das Kanton Uri. Die alte Sust in Flüelen wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts zwar abgerissen, aber der Weg, für den Sie mindestens vier, besser fünf Stunden veranschlagen sollten, hält für den historisch interessierten Wanderer noch andere spannende Zeitzeugen bereit. Für den alten Saumweg waren die jeweils örtlichen Genossenschaften verantwortlich. Schifffahrts- und Transportgesellschaften erhoben aufgrund ihres Monopols neben dem Fuhrlohn noch eine weitere Abgabe: Kaufleute, die sich eigener Saumtiere zum Warentransport bedienten, mussten die sogenannte Führleite an die Säumergenossenschaften entrichten. Unterwegs auf dem Weg erhält man einen guten Eindruck von den Anfängen des Passverkehrs, die bis ins 13.Jahrhundert zurückreichen.

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Eine unvergessliche Wanderung von der Linner Linde zur Burg Schenkenberg

Seit über 10 Jahren organisiere und leite ich fast wöchentlich Wanderungen, die in alle Regionen der Schweiz oder ins benachbarte Ausland führen, meist Tagesausflüge ab Zürich. Von gemütlichen Flusswanderungen bis zu anspruchsvolleren Bergtouren war schon alles dabei. Immer auf der Suche nach interessanten Zielen wurde ich im Sommer auf einen Baum aufmerksam: die Linner Linde. Die alte Dame steht im Kanton Aargau und durfte schon rund 800 Geburtstage feiern. Ich nahm mir vor, sie bald einmal zu besuchen, aber immer kam etwas dazwischen. Vergessen ging die Linde nicht, sie berichtet nämlich regelmässig auf Facebook aus ihrem Leben.

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Die mittelalterliche Kulisse von Stein am Rhein

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein wahres Kleinod ist das mittelalterliche Städtchen Stein am Rhein. Sie liegt zudem in einer reizvollen Landschaft an der Stelle, wo der Rhein den Untersee verlässt. Stein am Rhein ist zu allen Jahreszeiten ein lohnenswertes Reiseziel. Neben fantastischen Sehenswürdigkeiten und interessanten Museen bieten sich dem Besucher weitere attraktive Möglichkeiten. Das historische Zentrum von Stein am Rhein liegt am nördlichen Rheinufer, während sich am südlichen Ufer, dem sogenannten Stadtteil "Stein am Rhein vor der Brugg", der Bahnhof, Gewerbegebiete und einige Wohnquartiere befinden. Das Städtchen im Kanton Schaffhausen hat etwa 3500 Einwohner. Stein am Rhein war die erste schweizerische Gemeinde, welche im Jahr 1972 mit dem Wakkerpreis ausgezeichnet wurde. Dieser Preis wurde für die beispielhafte Pflege des historischen Ortsbildes verliehen.

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Schloss Chillon: am Wasser gebaut

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wasserschlösser gehören zu den geschichtsträchtigsten Bauten, die es in Europa gibt. In der Schweiz thronen zahlreiche Burgen und Schlösser an den See- und Flussufern. Das schönste Wasserschloss ist sicher das Schloss Chillon am Genfersee. Die Lage in unmittelbarer Wassernähe hatte strategische und praktische Vorteile, denn bei kriegerischen Auseinandersetzungen hatten die Bewohner von Wasserschlössern, die korrekte Bezeichnung lautet Niederungsburg, immer Zugang zu Trinkwasser, konnten sich so besser versorgen und zudem besser verteidigen. Doch auch eine Schweizer Landschaftsregion wird als Wasserschloss bezeichnet. Die Region um Brugg, Klingnau und Turgi im Kanton Aargau, in der sich die drei Flüsschen Reuss, Limmat und Aargau vereinigen, um sich später als gemeinschaftlicher Fluss Aargau bei Koblenz in den Rhein zu ergiessen, wird als das Wasserschloss der Schweiz bezeichnet.

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Ein Herbstausflug ins Arboretum Aubonne

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wie bitte? Ein was? Da denkt man an die Traumstadt Lausanne am Genfersee oder an Montreux, aber oberhalb von Rolle, im malerischen Tal der Aubonne, liegt das Nationale Arboretum – ein Geheimtipp, der gar nicht so geheim ist. Auf über 200 Hektar finden sich hier über 4000 Arten an Bäumen, Büschen und Sträuchern – teils natürlich gewachsen und teils in liebevoller Mühe gezüchtet. Im Arboretum geht es nicht nur darum, den Schweizern ein Stückchen Natur bieten zu können, sondern auch um die Forschung zu wissenschaftlichen Zwecken und die Arterhaltung zahlreicher selten gewordener Gewächse – auch solcher, die kurz vor dem Aussterben stehen.

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Vom Bodensee zum Lago Maggiore auf zwei Rädern - eine Alpenüberquerung der besonderen Art

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Aktivferien sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden; wer sich nicht die Wanderschuhe anzieht, macht sich auf zwei Rädern auf in die Landschaft. Eine besondere Tour erstreckt sich dabei vom Bodensee zum Lago Maggiore. Zu empfehlen ist die Bewältigung der Tour übrigens mit dem normalen Tourenrad; wer will, kann auch auf das Mountainbike steigen. Fast ständiger Begleiter entlang der Radtour ist übrigens der Rhein, der bis ins Hochgebirge hineinreicht und durch herrliche Landschaften führt. Und doch geht's meist gegen den Strom – nämlich den Radlerstrom, der unweigerlich um die herbstliche Jahreszeit rheinabwärts in Richtung Deutschland unterwegs ist.

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Arbeiten statt chillen in den Ferien – Wwoofing liegt im Trend

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sie werden beim Wwoofing Volunteers genannt, arbeiten nicht selten in bestens dotierten Positionen der Wirtschaft als Geschäftsführer oder CEO eines Unternehmens und könnten eigentlich die Ferien first class geniessen. Und doch gehen sie in die Berge der Schweiz, jäten Unkraut auf Wanderwegen, suchen oder katalogisieren Tiere, arbeiten freiwillig als Senner und liegen in den Ferien nicht auf der faulen Haut. Wwoofing liegt absolut im Ferientrend. Doch was ist Wwoofing nun genau? Arbeiten als neue Form der Erholung – und das auf freiwilliger, unentgeltlicher Basis. Das ist Wwoofing. Weltweit gibt es Orte, an denen die Volunteers die Ferien mit Arbeit füllen, die sie normalerweise eher nicht selbst erledigen – und das nur für Kost und Logis. Dafür werden in der Schweiz Ziegen gehütet, in Asien Mangos oder Rattan geerntet und in Südamerika oder Südafrika Pferde gepflegt. Werfen wir einen genaueren Blick hinter die Kulissen von Wwoofing.

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Gönnen Sie sich eine Wellnesspause – die schönsten Schweizer Wellnessangebote

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Einfach mal die Seele baumeln und sich verwöhnen lassen: Schalten Sie zwischendurch ab und geniessen Sie das vielseitige Wellnessangebot in der Schweiz. In allen Regionen locken schöne Bäder mit ihren Angeboten. Einige der schönsten möchte ich Ihnen hier vorstellen. Die Rigi, die Königin der Berge und der beliebteste Ausflugsberg am Vierwaldstättersee, bietet nicht nur eine atemberaubende Bergwelt. Das Badeerlebnis ist ebenfalls einzigartig. In Rigi Kaltbad erwartet Sie ein Bade- und Spavergnügen im Mineralbad & Spa, geschaffen vom Architekten Mario Botta. Baden mit Rundumblick über den See und die Berge und oftmals auch das mystische Nebelmeer, ist unvergesslich. Dieses Vergnügen lässt sich mit einer Wanderung verbinden oder mit einer gemütlichen Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee abrunden.

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Die Schweiz als Weinland

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Schweizer Wein ist ausserhalb der Eidgenossenschaft noch immer ein echter Geheimtipp, denn der grösste Teil des in der Schweiz produzierten Weines wird auch hier verzehrt. Nur ein bis zwei Prozent werden exportiert. Was spannend ist: Was den Wein angeht, entpuppen sich viele Schweizer als Patrioten. Seit langer Zeit schon übersteigt die Nachfrage nach in der Schweiz erzeugtem Wein das bestehende Angebot, was natürlich zu einer Preissteigerung des beliebten Rebensaftes führt. Auch die besonderen Schwierigkeiten für die Schweizer Winzer, die häufig mit Reben in schwierigem Gelände wie steilen Hanglagen anbauen müssen, begrenzen die Ertragsmöglichkeiten und machen den Wein noch teurer. In der Regel ist Schweizer Wein eher leicht und wird jung getrunken. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich seine Qualität sehr gesteigert – nämlich dadurch, dass eine kontrollierte Appellation eingeführt wurde (zuerst im Kanton Wallis).

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Toggenburg – wo Familien gerne Ferien machen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn Sie auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Ausflugsziel in der Heimat sind, sollten Sie Toggenburg ins Auge fassen. Die Region ist nur eine Autostunde vom Bodensee und von Zürich entfernt und bietet gerade für Familien eine perfekte Location. Die Ferienregion Toggenburg erstreckt sich in der Ostschweiz zwischen dem Städtchen Will bis ins 40 Kilometer entfernte Wildhaus in Obertoggenburg. Die hügelige Landschaft bietet sich zum Wandern und Radfahren an. Wer höher hinaus möchte, findet auch alpine Regionen. Wie auch immer Sie sich entscheiden, klar ist: Kinder sind hier willkommen – so lautet auch das Motto der beliebten Ferienregion.

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