Wegen der Covid-19-Pandemie mussten die Luzerner Skigebiete ihren Betrieb seit dem 22. Dezember 2020 einstellen. Das Gesundheits- und Sozialdepartement (GSD) hat nun nach einer Aussprache im Regierungsrat entschieden, den Betreibern der Wintersportgebiete ab Freitag, 8. Januar 2021 die Bewilligung zu erteilen, so dass die Skigebiete teilweise geöffnet werden können.
Diese Bewilligung ist jedoch an strenge Auflagen geknüpft und kann widerrufen werden, wenn es die epidemiologische Entwicklung oder die Situation in den Spitälern erfordert.
Wie die Schweizer Tourismusbranche in einer nationalen Umfrage von Schweiz Tourismus (ST) angibt, wurden über die Festtage in den Wintersportgebieten gewichtige Rückgänge verzeichnet. Bei den Hotelübernachtungen melden die Tourismusanbieter ein Minus von 11 % im Vergleich zur Vorjahresperiode.
Für die Bilanz der Tagesgäste geht die Branche von noch schwereren Verlusten aus: -26 % gegenüber den Festtagen 2019 / 2020.
Die Gäste im Schweizer Winter sind angesichts der laufend wechselnden Öffnungszeiten von Restaurants und Skigebieten verunsichert. Schweiz Tourismus (ST) präsentiert daher ab sofort eine umfassende schweizweite Übersicht über die kantonalen Regelungen.
Der Bundesrat hat mit Beschluss vom 18. Dezember 2020 schweizweit die Restaurants sowie Kultur- und Freizeiteinrichtungen geschlossen.
Die Schmitten-Sicherheits-Massnahmen beginnen bereits zu Hause oder im Hotel.
So finden Wintersportler auf der Website der Schmittenhöhe ein Echtzeit-Auslastungs-Barometer sowie diverse Frequenz-Cams, die den Anstellbereich der vier Zubringerbahnen zeigen. Anhand dieser Services erhält man einen ersten Live-Blick ins Skigebiet.
Die Belastung in den Spitälern der Zentralschweiz ist derzeit sehr hoch. Um das Risiko von Engpässen in der Patientenversorgung zu reduzieren, wird der Betrieb von Ski- und Sesselliftanlagen sowie von Ski- und Schlittelpisten im Kanton Nidwalden zwischen dem 22. und 29. Dezember 2020 nicht bewilligt. Das Vorgehen ist mit den Zentralschweizer Kantonen abgesprochen.
Die epidemiologische Lage im Zusammenhang mit dem Coronavirus zeigt nicht nur gesamtschweizerisch, sondern auch in Nidwalden in die falsche Richtung.
Auch wenn wir auf Grund der Corona-Pandemie in Sachen Reisen sehr eingeschränkt waren, so stehen die Aussichten auf ein urlaubsreiches Jahr nicht schlecht.
Egal, ob es für 2 Wochen lang in die sonnige Karibik oder für einen Städtetrip in eine europäische Metropole gehen soll – hier sind die Dinge, die Sie unbedingt einpacken sollten:
Wer viel unterwegs ist, braucht ein geeignetes Fortbewegungsmittel. Dabei ist das eigene Auto nicht immer die beste Lösung.
Zwar bietet es einen gewissen Komfort, doch es sind auch einige Nachteile damit verbunden. Manche Strecken sind eher für den Zug geeignet. Andere wiederum sind von der Distanz schwer zu bewältigen und ein Flugzeug wäre die bessere Lösung.
Ein unfallfreier Tag auf der Piste beginnt mit sorgfältiger Vorbereitung: Beim Skifahren kommt es dabei auf korrekt eingestellte Bindungen an – diese sollte man zum Saisonstart in einem Fachgeschäft einstellen lassen.
Allerdings zeigt eine Studie der BFU, dass nur 54 % der Skifahrerinnen und Skifahrer diesen Rat beherzigen. Gerade in diesem speziellen Winter helfen solche einfachen Präventionsmassnahmen, Verletzungen zu vermeiden und das Gesundheitswesen zu entlasten.
Frische Luft tut gut. Gerne verlässt man in diesen Tagen die warme Stube und trifft sich mit Freunden und Familie im Wald. Denn dort kann man die freie Natur geniessen – das stärkt die Gesundheit und ist gut fürs Gemüt. Zudem steht Weihnachten vor der Tür: In Zeiten einer Pandemie sind private Treffen und jene im Familienkreis eingeschränkt.
Zur Minimierung des Ansteckungsrisikos wird momentan zu Aktivitäten im Freien geraten – wie etwa auch zu einer Waldweihnacht. Jedoch kann dies für die Natur zu viel werden. Die Dienststelle Landwirtschaft und Wald des Kantons Luzern bittet, sich im Wald an die Regeln zu halten. Denn so verbringen auch die Waldtiere und die Waldeigentümerschaft frohe Weihnachten.