Südamerika

Kolumbien – ein bunter Mix aus Kunst, Kultur, Natur und Erholung

Im Nordwesten Südamerikas liegt das Land Kolumbien. Es ist geprägt durch die Anden, Küstentiefländer, den Regenwald Amazoniens und die Binnentiefebenen. Neben der Topografie sind in Kolumbien auch einige historische Städte äusserst sehenswert. Ob Sie lieber die Natur erleben wollen, durch den Regenwald wandern und im Meer tauchen möchten, oder ob Sie sich eher in einem Museum oder einer Galerie in der Hauptstadt des Landes wiederfinden wollen: Kolumbien hält viel mehr als das für seine Besucher bereit.

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Cusco – alte Inkamauern und spanische Kolonialarchitektur

Das südamerikanische Land Peru verfügt de facto über zwei Hauptstädte – Lima, die spanische Gründung und moderne Kapitale an der Küste des Pazifik und die alte Inkametropole Cusco, die im Landesinneren in einem Hochtal der Anden liegt. Politisch und wirtschaftlich schlägt das Herz des Landes heute zweifelsohne in der Millionenstadt an der Küste. Cusco ist dagegen vor allem ein Erinnerungsort an die grossartige vorkoloniale Kultur Perus und deren Zerstörung durch die spanischen Eroberer.

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Die Halbinsel Nicoya und das Geheimnis für langes Leben

Die costa-ricanische Halbinsel Nicoya ist eine besondere Region: Bei dem Gebiet handelt es sich um eine sogenannte „Blaue Zone“ (Blue Zone oder zona azul). Das bedeutet, dass die Menschen hier so alt wie sonst nirgends auf der Erde werden. Auch erfreuen sich die Bewohner einer besseren Gesundheit als die benachbarte Bevölkerung. Neben der Halbinsel Nicoya zählen die Orte Okinawa (Japan), Sardinien (Italien), Icaria (Griechenland) und Loma Linda in Kalifornien ebenfalls zu den Blauen Zonen*.

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Weihnachten einmal anders – in der Karibik

Wer zum Ende des Jahres karibische Temperaturen dem hiesigen Dezember-Wetter vorzieht, muss nicht zwingend zur Gruppe der „Weihnachtsflüchtlinge“ zählen. Schliesslich feiert man auch jenseits des Atlantiks das Fest der Liebe. Wenn auch mitunter in etwas anderer Art und Weise. Das fängt schon bei unterschiedlichen Terminen und Zeiträumen an. So begeht man auf Puerto Rico fast eineinhalb Monate lang Weihnachten. Los geht es nach dem amerikanischen Feiertag Thanksgiving, beendet werden die Feierlichkeiten mit dem San Sebastian-Street-Festival Mitte Januar.

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Der Kontinent der Kontraste und Gegensätze: Reisen in Südamerika

Die Länder Südamerikas haben Reisenden viel zu bieten. Jedes Land präsentiert sich mit besonderen Eigenheiten, spannenden Naturschauspielen, unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und kultureller Vielfalt. Südamerika ist ein beeindruckender Kontinent, der durch seine zahlreichen Gegensätze besticht. Hier treffen Extreme aufeinander und bieten Reisenden Abwechslung für jeden Geschmack. Reisen in Südamerika eignen sich sowohl für Luxustouristen als auch für Backpacker. Von traumhaften Stränden am Meer bis zu Gebirgsketten mit Wasserfällen, die sich in tiefblaue Seen ergiessen, ist landschaftlich alles vertreten.

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Potosí - Metropole des Silbers in Bolivien

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Name Potosí stand in Europa einmal für unermesslichen Reichtum. Noch heute verwendet man im Spanischen die Redewendung „vale un potosí“ für „ein Vermögen wert“. Nur wenigen, die sie benutzen, dürfte dabei bewusst sein, worauf sie sich bezieht - die alte Minenstadt Potosí im bolivianischen Hochland. Die Stadt verdankt ihre Existenz dem Silberreichtum des Ortes. Nach wie vor spielt der Bergbau hier eine zentrale Rolle. Neben dem Edelmetall wird hier auch Kupfer und Zink gewonnen. In der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Stadt spiegeln sich Glanz und Elend des menschlichen Strebens nach Reichtum in besonderer Weise wieder.

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Barranquilla – Karneval, Shakira und noch viel mehr

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Barranquilla an der kolumbianischen Küste verbindet den ausgelassenen karibischen Lifestyle mit europäischen und indigenen Einflüssen in perfekter Harmonie. Die grösste kolumbianische Stadt auf der karibischen Seite des südamerikanischen Landes empfängt Sie mit einem facettenreichen kulturellen Spektrum, traumhaften Stränden an karibischen Gestaden und viel kolonialem Flair. Seit dem 19. Jahrhundert hat Barranquilla den grössten Hafen Kolumbiens, in dem internationaler Handel betrieben wird. Nicht umsonst wird der Hafen im einheimischen Sprachgebrauch auch als "La Puerta de Oro de Colombia" – das Goldene Tor Kolumbiens – genannt. Bei einem Besuch in Barranquilla stossen Sie auf grandiose architektonische Bauten, die von üppig grünen Parkanlagen umgeben sind. Sie schlendern durch belebte Strassenzüge, in denen das Leben Tag und Nacht pulsiert. Erleben Sie hautnah und live die Lebensfreude und die Gastfreundlichkeit der Einheimischen und geniessen Sie in der Fünften Jahreszeit das absolute kulturelle Highlight der Stadt – den weltberühmten Karneval von Barranquilla. Sie werden sich in die Mixtur der Ethnien verlieben. Sie können Ihnen Jahrhunderte alte Legenden erzählen. Tanzen Sie mit den Einheimischen schon in den frühen Morgenstunden zu den ins Blut gehenden Rhythmen der Cumbia, des Mapalé und des Garabato.

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Chiles spannende Legenden und Mythen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eines der aufregendsten Länder in Südamerika ist Chile, das langgezogene Land, das sich auf der Westseite des Kontinents zwischen den Anden und dem Pazifik ausdehnt. Kein Land auf dem Erdball kann auf so eine aussergewöhnliche physische Geografie verweisen wie Chile. Auf der Karte Europas entspräche Chile einem langen dünnen Streifen, der sich von Dänemark bis in die heissen Regionen in der Sahara erstreckt. An der engsten Stelle ist das Land gerade einmal 90 Kilometer breit, an der breitesten sind es etwas mehr als 400 Kilometer. Die Gesamtlänge beträgt dabei mehr als 4.300 Kilometer. Bei einer derartigen Ausdehnung bleibt es sicherlich nicht aus, dass sich im Laufe der Jahrtausende in den zahlreichen Regionen völlig verschiedene Kulturen entwickelt haben. Im eiskalten Süden, der arktischen Regionen rund um Punta Arenas, die südlichste Stadt der Welt, denkt man sicherlich anders als im heissen Norden, in dem die grossen Trockengebiete wie beispielsweise die Atacamawüste liegen.

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Peruanische Küchenkunst – Leckeres vom Urwald bis in die Anden

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Man sagt, dass das grosse Abenteuer der peruanischen Küche mit der Gründung der heutigen Hauptstadt Lima im Jahr 1535 begann. Doch das erscheint ein eher kleiner und ziemlich eingeschränkter Zeitpunkt zu sein, wenn man bedenkt, dass in Peru zahlreiche alte Kulturen wie die Inkas ihre heute noch sichtbaren Bauwerke hinterlassen haben. Wer kennt es nicht - zumindest vom Hörensagen - das mystische Bauwerk Machu Picchu in den Anden Perus? In den heute zum Weltkulturerbe gehörenden Ruinen der einstig mächtigen Inka-Stadt mussten die Menschen auch von etwas leben. Aus der Sicht der Europäer und einheimischen Criollos, die zum Grossteil europäisches Blut in sich tragen, entwickelte sich die peruanische Küche seit der Grundsteinlegung der ersten peruanischen Kirchenbauwerke. Gleichzeitig wurden auch die ersten Olivenbäume in der Region um Lima gepflanzt. Einige davon stehen sogar angeblich heute noch in einem Park in Lima und werden wie ein Augapfel von Spezialisten gehütet. Weinreben wurde ebenfalls angepflanzt, doch auf Grund der unvorteilhaften Bodenqualität und anderer klimatischer Konditionen konnte der Weinanbau in Peru nie richtig Fuss fassen.

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Kreolische Tänze rund um den Rio de la Plata erleben

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Rio de la Plata - das klingt nach Karl May, Gaucho und köstlichem Rindfleisch. Und der Tango steht wie kein zweiter Tanz für den Rhythmus in Argentinien und Uruguay. Dabei war er keineswegs der erste Tanz, den die Bevölkerung begeistert tanzte. Seltsamerweise hat der Tango wenig oder genau genommen gar nichts mit den Gauchos und der Landbevölkerung zu tun. Vielmehr entstand er Ende des 19. Jahrhunderts in einigen obskuren Stadtvierteln von Buenos Aires. Es war eher die Bohème aus der Mittel- und Unterschicht, die dem Tango zum Leben verhalf und der seit September 2009 zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit der UNESCO gehört. Sicher ist, dass er weniger mit Argentinien, denn vielmehr mit den schwarzen Einwanderern und Sklaven zu tun hat.

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Fotosafari im kalten Süden Chiles

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn eine Region auf unserem Planeten noch eine mystische Ausstrahlung hat, dann ist das neben dem Amazonas und einigen asiatischen und afrikanischen Dschungel- und Wüstengebieten sicherlich Patagonien ganz im Süden Südamerikas. Noch heute ist das riesige Gebiet, das sich mehr oder weniger südlich des argentinischen Flusses Río Colorado in Argentinien und des Río Bío Bío in Chile in Richtung Süden ausdehnt, ein dünn besiedeltes Gebiet. In früheren Zeiten hat es in die argentinische Region auch schon mal den einen oder anderen Ganoven verschlagen, der vor dem Gesetz flüchtete. Die bekanntesten waren wohl Butch Cassidy und Sundance Kid. Nicht nur diese beiden waren wie viele Besucher fasziniert von der Einsamkeit und Schönheit des Landes.

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Kreuzfahrten: Auf den Spuren der Piraten von der Karibik bis Ecuador

Im westlichen, tropischen Teil des Atlantischen Ozeans gelegen, versprüht die Karibik einen Hauch von Abenteuer. Im Westen reicht sie an den Golf von Mexiko, hauptsächlich besteht sie aus Inseln und Inselgruppen. Einen grossen Bekanntheitsgrad geniessen die Inseln Jamaika, Kuba, die Bahamas, Haiti oder die Dominikanische Republik. Aber auch kleinere Inseln wie Puerto Rico, die britischen Jungferninseln, Barbados oder Trinidad und Tobago sind Teil der Karibik. Den Namen hat die Karibik vom Volk der Kariben, einem kriegerischen Indianerstamm, der auf den kleinen Antillen (u.a. Guadeloupe, Barbados) lebte und als Erstes mit den nach Indien suchenden spanischen Eroberern Kontakt hatte. Zunächst siedelten im 1. Jahrtausend vor Christus Arawak-Ureinwohner aus Venezuela auf die karibischen Inseln über.

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Ecuadors indigene Märkte – Eldorado für Liebhaber des Kunsthandwerks

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ferien in Ecuador ohne eine Reise zu den Galapagos-Inseln sind undenkbar. Ohne jedoch den indigenen Markt in Otavalo gesehen zu haben, ist eine Reise nach Ecuador ebenfalls unvollständig. Sollte die Zeit zu knapp sein, ist der Markt im historischen Zentrum von Quito eine Alternative. Hier gibt es an mehr als 100 Ständen traditionelle Handwerkskunst, selbst gemachte Textilien und vieles mehr in grosser Auswahl. Viel besser ist es jedoch, den Bus zu nehmen, nach Otavalo zu fahren und das Original zu erleben. Otavalo, die beschauliche Mittelstadt mit ihren über 50’000 Einwohnern liegt spektakulär am Fusse des aktiven Vulkans Imbabura. Von Quito aus dauert die Anreise über die berühmte Panamericana ungefähr zwei Stunden. Vorbei geht es an einer bizarren Berglandschaft mit einer abwechslungsreichen Geografie im Vordergrund. Otavalo ist eines der wichtigsten Handelszentren in der Provinz von Imbabura.

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Die schönsten Strände Brasiliens

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Brasilien – für viele Menschen ein Traumziel. Ein Land, das wie kein zweites für eine unbeschwerte Lebensweise steht und mit wilden Abenteuern im undurchdringlichen Dschungel der Amazonas-Region oder mit Sumpfgebieten wie dem Pantanal lockt, die grösser als manches unserer Bundesländer sind. Unvorstellbar! Brasilien hat allein durch seine riesige Fläche, seine geografischen Formationen und seine klimatischen Besonderheiten viel zu bieten. Wussten Sie, dass in Brasilien Schnee fällt, nur wenige Kilometer von einigen der schönsten Strände des Landes entfernt? Wer sich im Winter im Süden Brasiliens im Bundesstaat Santa Catarina in Blumenau (gegründet von deutschen Einwanderern) aufhält, der hat weit mehr als einhundert Traumstrände zur Auswahl, die vor, um und hinter der Insel Florianopolis liegen.

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Kolumbianische Zona Cafetera: unterwegs in Kolumbiens Kaffeeregion

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die kolumbianischen Anden zählen nicht nur zu den wichtigsten Kaffeeregionen Südamerikas, sondern bezaubern Besucher auch mit ihrer unvergleichlichen Schönheit. Sanfte Hügelterrassen und üppige Tropenlandschaften, idyllische Bauerndörfer und moderne Metropolen machen die einzigartige Mischung dieser Region aus, die fernab vom Massentourismus einen authentischen Einblick in die kolumbianische Kultur bietet. Im Dreieck zwischen Medellín, Bogotá und Cali eröffnen sich Reisenden einige der schönsten Landschaften Kolumbiens. Aber auch die grossen Städte selbst, vor wenigen Jahrzehnten noch für ihre Unsicherheit bekannt, überraschen mit ihrem vielfältigen kulturellen Leben und der Herzlichkeit ihrer Bewohner.

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Der Inka Trail nach Machu Picchu

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Kein anderer Ort in Südamerika strahlt eine derartige Magie und Anziehungskraft auf die Besucher aus wie Machu Picchu in Peru. Alljährlich wollen Hunderttausende hinauf zu der mystischen Stadt, die im 15. Jahrhundert von den Inkas in 2360 Metern Höhe erbaut wurde. Sie liegt auf einem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und des gleichnamigen Berges Machu Picchu. Viele Wege führen nach Rom – und auch nach Machu Picchu. Wer auf Abenteuer und Anstrengung verzichten möchte, lässt sich ab Aguas Calientes am Fusse des Berges mit dem Bus hinaufbringen. Wer es sich leisten möchte, fliegt per Hubschrauber hinauf. Die Inkas allerdings sind weder mit dem Bus noch mit dem Hubschrauber vor fast 600 Jahren dort hinaufgekommen.

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Rätselhafter Wüstenfund: die Linien von Nazca

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gigantische Tierfiguren, geometrische Zeichen und kilometerlange Linien, die mit dem Lineal gezogen zu sein scheinen: In der peruanischen Wüste müssen vor mehreren Tausend Jahren aussergewöhnliche Baumeister am Werk gewesen sein. Die Linien von Nazca sind ein weltweit einmaliges Schauspiel und bis heute nicht vollständig erforscht. Die Linien von Nazca sind riesige Zeichnungen, die von der peruanischen Nazca-Kultur vor rund 2500 Jahren in den Wüstensand gescharrt wurden. Entdeckt wurden die Linien erst im Jahr 1924 mit dem Aufkommen der kommerziellen Luftfahrt. Passagiere der ersten Linienflüge beobachteten erstmals die gigantischen Zeichnungen in der Nazca-Wüste.

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Auf den Spuren der Inkas durch die Quebrada de Humahuaca

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nördlich der argentinischen Stadt Jujuy beginnt die Quebrada de Humahuaca, eine der faszinierendsten Schluchten Südamerikas. Die Quebrada zieht sich bis zur Stadt Humahuaca hin, der sie auch ihren Namen verdankt, und eröffnet auf dem Weg die spektakulären Landschaftsformen der argentinischen Anden. Unweit der bolivianischen Grenze steigt die Quebrada de Humahuaca bis auf knapp 3000 m Höhe an. Auf dem Weg durch die Schlucht erwarten Reisende zerklüftete Andenberge, farbenprächtige Gesteinsformationen und atemberaubende Ausblicke ins Tal der Schlucht.

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