Zeitreise ins Mittelalter – Markttage auf Schloss Lenzburg

Wollten Sie schon immer mal eine Zeitreise ins Mittelalter machen? Dann sind die mittelalterlichen Markttage auf Schloss Lenzburg etwas für Sie. Wenn buntes Volk sich zwischen den Besuchern tummelt, laute und leise Töne ertönen und Düfte aller Art den Schlosshof erfüllen, dann wird die Vergangenheit wieder gegenwärtig. Längst verschwundenes Handwerk, buntes Markttreiben, allerlei Marktgesinde, Gaukler und Musiker und dazu die Schlosskulisse – noch authentischer lässt sich das Mittelalter nicht erleben. Historisch gewandete Marktfahrer bieten vielerlei Waren feil - zum Beispiel Horn- und Ledersachen, Beerenweine, Siegellacke, Salben, Brett- und Würfelspiele.

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Schloss Lenzburg – Ritterfreuden und musikalische Genüsse

Rund 65 Kilometer südöstlich von Basel und etwa 35 Kilometer westlich von Zürich liegt Lenzburg im Kanton Aargau, ein schönes altes Städtchen, dessen weithin sichtbares Wahrzeichen das Schloss auf dem markanten Schlossberg ist. Schloss Lenzburg ist eine der ältesten und bedeutendsten Burganlagen der Schweiz und weckt unwillkürlich Assoziationen mit einer Ritterburg. Ein lohnendes Ausflugsziel ist Schloss Lenzburg allemal. Der gut 500 Meter hohe, fast kreisrunde Schlossberg prädestinierte mit seiner hervorragenden Rundumsicht im Mittelalter geradezu für einen Burgenbau. Es waren die Grafen von Lenzburg, die hier im 11. Jahrhundert die ersten Mauern errichteten.

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Ritter, Burgen, Gaukler: Ein Besuch auf dem Mittelaltermarkt

Kampfgebrüll und Gelächter erfüllt die Luft. Auf dem abgesteckten Kampffeld vor der Burgruine stürzt sich ein kleiner Wikinger mit Holzschwert auf den am Boden liegenden Mann. Früh übt sich, wer ein grosser Kämpfer werden will. Drumherum jubelt und grölt die Masse. Mittelaltermärkte haben nicht nur bei mir einen Stein im Brett, sie sind seit einigen Jahren ein richtiger Publikumsmagnet. Nicht nur die Subkulturszene auch Familien fühlen sich auf den kreativen und ereignisreichen Festen wohl.

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Über 1000 Jahre Kirchengeschichte erleben – ein Ausflug von Panix nach Viano

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auf den Passrouten zwischen Panix und Viano sind dem „Kunstführer Schweiz“ zufolge nicht weniger als 54 Kirchen, die je etwa vier Kilometer voneinander entfernt sind, zu besichtigen. Alle hier gelegenen Kirchen gelten als kulturgeschichtlich besonders wertvoll – 19 davon finden sich sogar im Verzeichnis der Schweizer Kulturgüter. Die Denkmalpflege hat dafür Sorge getragen, dass diese zum Teil sehr alten Kirchen bis heute gut erhalten geblieben sind. In vier verschiedenen Zeitperioden wurden die Kirchen erweitert und umgebaut: in der fränkischen und karolingischen Zeit (6. bis 9. Jahrhundert), im Hochmittelalter (9. bis etwa Mitte 13. Jahrhundert), im Spätmittelalter (ab Mitte 13. bis 16. Jahrhundert) und in der Neuzeit (17. bis Mitte 18. Jahrhundert).

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Giornico im Tessin – ein Dorf mit grosser geschichtlicher Bedeutung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das alte Dorf Giornico in der unteren Leventina besitzt eine Fülle an historischen Kulturschätzen. Geprägt wird das Ortsbild durch den Fluss Ticino. Auf seiner rechten Seite befindet sich der alte Kirchenbezirk, am linken Ufer liegt der historische Dorfkern. Bis zum Bau der Gotthardbahn führe der alte Gotthard-Saumpfad durch Giornico und machte den Ort zu einem wichtigen Handelsplatz. Gut erhalten sind zwei etwa 600 Jahre alte Steinbrücken, die im 16. Jahrhundert restauriert wurden. Mit der Inbetriebnahme der Gotthardbahn verlor Giornico als Handelsplatz an Bedeutung. Heute sind Weinbau und Landwirtschaft die Haupterwerbszweige.

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Raron: Rilkedorf mit 500-jähriger Burgkirche

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Unterhalb der Lötschberg-Südrampe erhebt sich ein schroffer Felskopf, auf dem sich die Burg Raron über dem gleichnamigen Dorf erhebt. Dessen Burgkirche ist das Wahrzeichen des Ortes und ein bedeutendes Baudenkmal der Schweiz, das in diesem Jahr sein 500-jähriges Bestehen feiert. Die kulturhistorische Stätte wurde einst von Ulrich Ruffiner erschaffen, der für den Bau Überreste der damaligen Burg nutzte und auf dieser die majestätische Kirche erbaute, die dem Heiligen Romanus geweiht wurde. Der Bau fand zwischen 1512 und 1517 statt, doch die Einweihung der Seitenaltäre wurde bereits am 22. Januar 1514 gefeiert. An der Mauer der katholischen Kirche St. Romanus fand der berühmte Dichter Rainer Maria Rilke, der ab 1921 im Wallis lebte und 1926 in einer Klinik nahe Montreux starb, am 2. Januar 1927 seine letzte Ruhestätte. Im Alten Pfarrhaus neben der Kirche befindet sich das heutige Museum auf der Burg. Hier können Besucher mehr über das Leben und Werk Rilkes, aber vornehmlich auch über die Wirren des Mittelalters in dieser Region erfahren.

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Die historischen Türme des Kantons Aargau

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mit hohen Bergen kann der Kanton Aargau nicht aufwarten. Dafür gibt es in der Region eine Vielzahl historischer Türme, die unter Heimat- und Denkmalschutz stehen und besichtigt werden können. So bieten sich auch im Aargau zahlreiche Möglichkeiten, den Blick in die Weite der Landschaft schweifen zu lassen. Der Ausblick von der Plattform eines jahrhundertealten Bauwerks ist dabei ein besonderes Erlebnis. Ein Teil der Türme stammt noch aus spätrömischer Zeit. Für den Erhalt dieser Bauwerke sorgt – neben der Denkmalpflege – auch die Kantonsarchäologie. Der höchste Turm der Schweiz befindet sich in Aarau, der Hauptstadt des Kantons. Mit seinen 62 Metern ist der Obertorturm zugleich Wahrzeichen der Stadt. Erbaut wurde er im frühen 13. Jahrhundert. Nachdem er im 16. Jahrhundert um drei Stockwerke erweitert worden war, diente er als Wach- und Wohnturm. Auch die Räderuhr, die noch heute täglich aufgezogen wird, stammt aus dieser Zeit. Bei den Stadtführungen steht immer auch ein Besuch des Oberturms auf dem Programm, denn man kann ihn vom Keller bis hinauf zur früheren Turmwächter-Wohnung besichtigen.

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Ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung: die Burgruine Belfort

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweiz zählt zu den burgenreichsten Ländern Europas, deren überwiegender Anteil an Burgen und Ruinen im Gebiet des heutigen Kantons Graubünden errichtet wurde. Der Burgenverein Graubünden setzt sich mit Unterstützung von der Denkmalpflege und des kantonalen Archäologischen Dienstes für die Erhaltung dieser unschätzbaren Zeitzeugen ein. Hierzu zählen nicht nur intakte, noch bewohnbare Anlagen, sondern auch mächtige Ruinen. Belfort in Mittelbünden ist die grösste und historisch bedeutsamste Burgruine der Region. Sie befindet sich heute im Besitz von Brienz/Brinzauls und erlangte als Kulturdenkmal nationale Bedeutung. Die Ruine beeindruckt durch ihre Türme, weiten Ringmauern und ausgedehnten Wirtschafts- sowie Wohngebäude. Die Anlage bestand vermutlich bereits im 11. Jahrhundert und wurde am Anfang des 12. Jahrhunderts umfassend erneuert. Aus dieser Zeit stammen auch die noch heute sichtbaren Teile der Burg. Wie die Dächer von Belfort jedoch einst ausgesehen haben, darüber ist leider nichts bekannt.

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Churwalden – ein beliebter Ferienort, der Geschichte machte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Churwalden liegt in der Lenzerheide des Kantons Graubünden an einer sehr alten Wegverbindung, die über die Parpaner Höhe Richtung Süden zieht. Der Ort, auf einer Höhe von 1230 Metern befindlich, war laut Historikern bis ins 12. Jahrhundert als Aschera bekannt, was im Lateinischen Ahorn heisst. Der Name Churwalden wurde erstmals 1513 in einem Zinsbuch genannt. Zwar konnte die Archäologie durch entsprechende Funde nachweisen, dass die Bündner Täler bereits urgeschichtlich besiedelt waren, doch erst durch die Ausdehnung des Römerreiches erlangte die Region ihre Bedeutung.

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Saalfeld/Saale – lebendige Stadt mit langer Geschichte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Saalfeld/Saale – eine der ältesten Städte Thüringens: Schon fast zwei Jahrhunderte vor ihrer formalen Gründung im Jahre 1180 befand sich auf dem Gebiet der heutigen Stadt der Wirtschaftshof „Salauelda“, der 899 erstmals in Urkunden genannt wurde, und bereits mehr als ein Jahrhundert lang existierte ein bedeutendes Benediktinerkloster, das dank seines materiellen und geistigen Reichtums weit über seine Grenzen hinaus strahlte. Noch heute ist Saalfeld reich an historischer Bausubstanz, und mit einigem Stolz trägt es den Namen „Steinerne Chronik Thüringens“. Beeindruckend sind die vielen Bauwerke, die noch aus dem Mittelalter stammen: Dazu zählen die vier Stadttore – das Obere Tor, das Blankenburger Tor, das Saaltor und das bis heute begehbare Darrtor – sowie die Stadtbefestigung, die in weiten Teilen erhalten ist. Sie bezeugen die Lage Saalfelds an einer wichtigen mittelalterlichen Handelsstrasse, die Leipzig mit Nürnberg verband.

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Die Festung La Bâtiaz – das Mittelalter jenseits aller Verklärung

Woran denken Sie, wenn Sie das Wort „Mittelalter“ hören? An buntes Jahrmarkttreiben mit Gauklern, farbige Gewänder und faszinierende (und manchmal auch nervende) Musik? Mittelaltermärkte, die all diese Klischees bedienen, ziehen recht erfolgreich durchs Land und ernähren ihren Mann – und ihre Frau. Ritterburgen in Kinderzimmern und die Lehren und Musik der Hildegard von Bingen erleben eine so nie erwartete Renaissance. Diese Mittelalter-Sehnsucht beinhaltet schon sehr viel Irrationales, wenn man sich die historischen Lebensbedingungen der mittelalterlichen Bevölkerung vor Augen führt.

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Mittelalter hautnah – ein Bummel durch das bezaubernde Eglisau

Am Rhein, nicht fern der Grenze zu Deutschland, liegt das mittelalterliche Städtchen Eglisau. Umrahmt von imposanten Weinbergen, stellt es seine drei geschlossenen Häuserzeilen stolz zur Schau. Die stattlichen Bürgerhäuser sind wahre Schmuckstücke und beherbergen oft beschauliche Lädchen, die die Optik des gesamten Örtchens entscheidend mitbestimmen. Der Besucher ist, wenn er durch das beschauliche Eglisau schlendert, fasziniert von dem mittelalterlichen Flair. Und er wird neugierig auf die Geschichte des Dorfes und seiner Gebäude.

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Englisches Mittelalter ganz neu erleben – Besuch in Norwich

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Geschichtsträchtig, etwas geheimnisvoll und mit typisch englischem Flair – die Domstadt Norwich im Osten Englands, die etwa eineinhalb Stunden Autofahrt von der Universitätsstadt Cambridge entfernt liegt, begeistert vor allem Mittelalter-Fans; bei Ausflügen in der Stadt wird diese Epoche vor den Augen der Besucher wieder lebendig. Doch Norwich hat noch mehr zu bieten: Es ist vor allem der Mix aus Geschichte, Kultur, aber auch Kommerz und Unterhaltung, der diese Stadt so besonders macht. Und wer diese Reise mit Badeferien kombinieren möchte, macht am Schluss noch einmal einen Abstecher ins nahe Lowestoft.

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Sehenswertes in Liechtenstein – das Schloss Vaduz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der kleine Nachbar der Schweiz, das Fürstentum Liechtenstein, gehört zu den Zwergstaaten. Weltweit gilt er als einer der kleinsten Staaten (Rang 6), innerhalb Europas sogar als der viertkleinste. Den Rang Nummer 1 hält Liechtenstein als das kleinste deutschsprachige Land. Unser östlicher Nachbar nennt ein paar historische Baudenkmäler sein eigen, aber deutlich weniger als die grössere Schweiz. Die Denkmalpflege des Fürstentums hat so die Chance, sich intensiv um die vorhandenen Bauwerke zu kümmern. Besonders eindrucksvolle Beispiele sind das Schloss Vaduz, der Wohnsitz der Fürstenfamilie, die Mittelalterfeste Burg Gutenberg und die Kathedrale St. Florin.

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Historische Werkzeuge in Löwenburg gefunden

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der kleine Weiler Löwenburg gehört zur Gemeinde Pleigne im Kanton Jura. Die Burgruine aus dem 10. Jahrhundert und der Wehrhof aus dem 16. Jahrhundert sind denkmalgeschützt. Die Geschichte der Bebauung und Besiedelung von Löwenburg wird in einem Museum vor Ort dargestellt. Der Name lässt natürlich auf das Vorhandensein einer Burg schliessen, aber Löwenburg ist ein Stück Land auf einer Hochebene oberhalb des Lützetals. Die Schirmherrschaft über die historischen Baudenkmäler obliegt der kantonalen Denkmalpflege.

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Schloss Neuschwanstein: Bayerns Attraktion Nummer 1

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wie ein Märchenschloss thront Neuschwanstein über dem kleinen Ort Hohenschwangau in Südbayern. König Ludwig II. liess es nach dem Vorbild einer mittelalterlichen Ritterburg errichten, starb aber wenige Monate, nachdem er es bezogen hatte. Heute kommen nach Neuschwanstein jährlich rund 1,4 Millionen Besucher aus aller Welt. Traumschloss vor Traumkulisse Zur Popularität Neuschwansteins trägt auch die einmalig schöne Lage bei: Der König liess es auf einem Felsen inmitten des Hochwalds errichten. Im Hintergrund umrahmen die Berge der Voralpen das Bild, darunter liegt eine idyllische Seenlandschaft. Zwei Kilometer entfernt steht Schloss Hohenschwangau, das sich ebenfalls im Besitz der königlichen Familie befand.

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Auf den Spuren der lombardischen Kulturstädte, Teil I – Mantua, ein zauberhaftes Juwel

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Für Ferien in Italien gibt es viele reizvolle Ziele, von der Adria bis hin zu den pulsierenden Metropolen Rom, Mailand oder Venedig. Eine Stadt, die meist unterschätzt und deshalb gar nicht erst angefahren wird, ist Mantua im Norden. Doch hier bietet sich Besuchern eine wahre Schatzkiste des Mittelalters, verborgen in einer reizvollen Landschaft voller Lotusblüten und Reisfelder. Neben der Stadt selbst ist es die herrliche Umgebung, die einen Besuch Mantuas so besonders macht. Der Mincio lädt zu abwechslungsreichen Bootstouren im Naturpark zwischen Gardasee und Po ein, die vor allem in den Abendstunden einen spektakulären Blick auf die Inselstadt Mantua zulassen. Mit diesen Eindrücken und den kulinarischen Köstlichkeiten wie Schinken, Wein und Reis bleibt der Aufenthalt in der Mittelalterstadt lange in Erinnerung – Wiederkommen nicht ausgeschlossen.

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Hansestadt Lübeck - mittelalterliche Backsteingotik in der Stadt der Sieben Türme

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nur etwa 60 Kilometer von der norddeutschen Metropole Hamburg entfernt befindet sich Lübeck, die zweitgrösste Stadt im nördlichen Bundesland Schleswig-Holstein. Der mittelalterliche Stadtkern dieser alten Hansestadt mit seinen charakteristischen roten Bauten im Stil der Backsteingotik wurde 1987 von der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommen. Schon während der Anreise hat man einen eindrucksvollen Blick auf die historische Altstadt. Die unverwechselbare Silhouette Lübecks mit den sieben Türmen weist schon aus der Ferne den Weg zur Stadt, die in ihrer Blütezeit im Mittelalter auch "Königin der Hanse" genannt wurde. Den alten Stadtkern Lübecks kann man bequem zu Fuss vom Hauptbahnhof erreichen. Der Weg vom Bahnhof in die Altstadt führt durch das Holstentor - neben den "Sieben Türmen" einem weiteren bekannten Wahrzeichen Lübecks.

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