Nordamerika

USA-Reise, Teil 7: Vom Zockerparadies zur Ponderosa

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nachdem wir den bizarren, fast unwirklich erscheinenden Bryce Canyon verlassen hatten, steuerten wir den Zion-Nationalpark an. Über den Highway 9 näherten wir uns dem Osteingang des Parks, und dabei fiel unser erster Blick auf einen mächtigen Berg aus gelblichem Stein, welcher zahlreiche Längs- und Querfurchen aufwies und sich als gigantische versteinerte Sanddüne entpuppte. Das nächste Erlebnis erwartete uns vor einem langen Tunnel. Aufgrund der Fahrzeughöhe von Wohnmobilen war eine Durchfahrt nur im Einbahnverkehr möglich, Parkranger regelten den Verkehr. Wir waren nun das letzte Fahrzeug, welches in Richtung Zion Canyon in den Tunnel einfahren durfte. Und nun passierte das für uns Unglaubliche. Der Ranger stoppte unser Fahrzeug, reichte mir einen Stab und gab mir zu verstehen, diesen am Ausgang des Tunnels dem dortigen Ranger zu übergeben. Dieser wusste dann, dass wir das letzte Fahrzeug waren, welches den Tunnel passieren durfte. Quasi Staffellauf auf amerikanisch in einem ansonsten so technisierten Land.

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Unterwegs im alten Süden – Georgia und South Carolina

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Spätestens seit der Verfilmung von Margaret Mitchells Roman "Vom Winde verweht" sind der Amerikanische Bürgerkrieg und der historische Konflikt zwischen Nord- und Südstaaten auch hierzulande ein Begriff. Kein anderes geschichtliches Ereignis – beide Weltkriege eingeschlossen – bewegt die Gemüter der Amerikaner bis heute so sehr wie die blutige Auseinandersetzung um Unabhängigkeit und Sklaverei zwischen 1861 und 1865. Nach wie vor besitzt der Süden der USA ein ausgeprägtes Eigenbewusstsein – insbesondere in Georgia und South Carolina, zwei Kernländern der ehemaligen Konföderation, lässt sich dem alten Süden noch nachspüren.

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Antigua - kolonialer Charme zwischen mächtigen Vulkanen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Guatemala ist bei Reisenden vor allem für seine landschaftliche Schönheit und seine Maya-Ruinen bekannt. Neben imposanten Vulkanen, palmengesäumten Stränden und jahrhundertealten Pyramiden tief im Dschungel spielen die Städte des Landes aus touristischer Sicht eher eine Nebenrolle. Die grosse Ausnahme: Antigua. Mit seiner prachtvollen kolonialen Altstadt und vor der Kulisse von drei mächtigen Vulkanen scheint Antigua einem Postkartenmotiv entsprungen zu sein. Historische Kirchen, Klöster und Paläste zeugen von der historischen Bedeutung der Stadt, die lange Zeit Hauptstadt und kulturelles Zentrum von Guatemala war. Und der koloniale Glanz wird in Antigua gepflegt: Die alten Kopfsteinpflastergassen sind so sauber, die kolonialen Fassaden so strahlend, dass ihr Alter kaum zu glauben ist.

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Arkansas – The Natural State

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein echter Geheimtipp für USA-Fans ist Arkansas, von den Amerikanern liebevoll "The Natural State" und "Land der Möglichkeiten" genannt. Arkansas ist einer der ärmsten Bundesstaaten, aber reich an Naturschönheiten und unberührter Wildnis. Sanft geschwungene Höhenzüge, dichte Wälder und fruchtbare Ebenen zeichnen das Land aus. In der Indianersprache bedeutet Arkansas "Das Land der flussabwärts lebenden Menschen". Der Arkansas River entspringt in den Rocky Mountains und durchzieht von Oklahoma kommend das Land. Im Osten bildet der Mississippi die Staatsgrenze.

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USA-Reise, Teil 6: Die Canyons von Arizona und Utah

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Bevor wir uns ins Land der Canyons aufmachten, genossen wir zwei unbeschreiblich schöne Abende auf dem Lightner Creek Campground. Es war für uns der schönste Campingplatz während der mehrwöchigen Tour, er besitzt eine ausgesprochen idyllische Lage. Wir hatten unseren Stellplatz direkt am Ufer des Flüsschens unter grossen, Schatten spendenden Bäumen. Eine fantastische Bahnfahrt Bevor wir nach Arizona zurückfuhren, unternahmen wir in Durango noch einen Ausflug der besonderen Art. Wir bestiegen den Museumszug der Durango & Silverton Narrow Gauge Railroad und liessen uns nach Silverton, einer alten Bergarbeitersiedlung mitten in den Rocky Mountains, bringen.

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USA-Reise, Teil 5: Von Salt Lake City ins Indianerland

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nach fünf erlebnisreichen Tagen hiess es Abschied nehmen von Wyoming. Auf dem Highway US 89 ging es in südlicher Richtung durch den Bridger-Teton National Forest in den Bundesstaat Utah. Die Fahrt führte uns durch eine fantastische und abwechslungsreiche Landschaft. Ein letzter Höhepunkt des Tages war der reizvolle Bear Lake, bevor wir schliesslich unser Motel in Logan erreichten.

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USA-Reise, Teil 4: Yellowstone- und Grand-Teton-Nationalpark

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nachdem wir den Westeingang des Yellowstone-Nationalparks erreicht hatten, führte uns der erste Weg ins Visitor Center in Mammoth Hot Springs im Norden des Parks. Wir hatten vier Tage Zeit und uns entschieden, zunächst den nördlichen Teil des Parks zu erkunden und anschliessend in den südlichen Teil zu wechseln. Der Yellowstone-Nationalpark ist der älteste Nationalpark der Erde, er wurde bereits im Jahr 1872 gegründet. Mit seiner Fläche von knapp 9000 Quadratkilometern ist er mehr als dreimal so gross wie das Saarland und liegt zum überwiegenden Teil in Wyoming. Bei dieser Grösse versteht es sich eigentlich von selbst, dass für den Park ein Besuchstag nicht ausreicht. Aber wir haben dennoch Besucher getroffen, welche die 154 Meilen der "Grand Loop" an einem Tag gefahren sind. Wir können davon nur abraten, denn die Tour durch den Yellowstone-Nationalpark würde sich auf Fotostopps reduzieren. Und das wäre einfach zu schade.

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USA-Reise,Teil 3: Durch Idaho zum Yellowstone-Nationalpark

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nach der gestrigen langen Etappe lag erneut eine längere Fahrt vor uns. Allmählich kamen wir einem absoluten Highlight unseres siebenwöchigen USA-Trips, dem Yellowstone-Nationalpark, näher. Davor hiess es aber noch, Idaho zu durchqueren. "Famous Potatos" ist auf vielen Nummernschildern der Autos zu lesen, und auf unserem Weg durch die Ebenen des Snake River war uns auch schnell klar, warum das dort steht.

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USA-Reise, Teil 2: Vom Redwood-Nationalpark über die Oregon Coast nach Idaho

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Kurz nachdem wir den Redwood-Nationalpark hinter uns gelassen hatten, erreichten wir die Staatsgrenze nach Oregon. Ab hier folgt der Highway 101 deutlich öfter dem Pazifischen Ozean als noch in Kalifornien. Wir hatten schon viel von der wilden und vielfach unberührten Küste Oregons gehört und waren gespannt, was uns erwarten würde. Zunächst hielten wir alle paar Kilometer an, um Leuchttürme zu fotografieren und einen Blick auf die teilweise dicht bewaldete Steilküste zu geniessen. Nach einigen Stopps liessen wir das aber sein, denn wir hätten es später für unser Reisetagebuch nicht einmal zuordnen können. Ausserdem wären wir auf diese Art und Weise auch nicht vorwärtsgekommen. Über Brookings und Coos Bay, zwei typisch amerikanische Städtchen ohne besonderes Flair, erreichten wir Lakeside, unser heutiges Tagesziel.

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USA-Reise, Teil 1: Von San Francisco in den Norden Kaliforniens

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nach fast einjähriger Planungs- und Vorbereitungszeit begann Mitte August unsere Traumreise in die USA. Zweimal warfen wir unsere Planung über den Haufen und entschieden uns, nur den Westen der Vereinigten Staaten zu bereisen. Heraus kam eine Tour durch die Bundesstaaten Kalifornien, Oregon, Idaho, Wyoming, Colorado, Utah, Nevada, New Mexiko und Arizona. Die ersten beiden Wochen der Reise waren wir zu zweit unterwegs, ab Salt Lake City dann zu viert. Dort holten wir nämlich ein befreundetes Paar vom Flughafen ab, denn ihnen war es leider nicht vergönnt, acht Wochen vom Arbeitsplatz fernzubleiben.

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