Südamerika

Cusco – alte Inkamauern und spanische Kolonialarchitektur

Das südamerikanische Land Peru verfügt de facto über zwei Hauptstädte – Lima, die spanische Gründung und moderne Kapitale an der Küste des Pazifik und die alte Inkametropole Cusco, die im Landesinneren in einem Hochtal der Anden liegt. Politisch und wirtschaftlich schlägt das Herz des Landes heute zweifelsohne in der Millionenstadt an der Küste. Cusco ist dagegen vor allem ein Erinnerungsort an die grossartige vorkoloniale Kultur Perus und deren Zerstörung durch die spanischen Eroberer.

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Die Halbinsel Nicoya und das Geheimnis für langes Leben

Die costa-ricanische Halbinsel Nicoya ist eine besondere Region: Bei dem Gebiet handelt es sich um eine sogenannte „Blaue Zone“ (Blue Zone oder zona azul). Das bedeutet, dass die Menschen hier so alt wie sonst nirgends auf der Erde werden. Auch erfreuen sich die Bewohner einer besseren Gesundheit als die benachbarte Bevölkerung. Neben der Halbinsel Nicoya zählen die Orte Okinawa (Japan), Sardinien (Italien), Icaria (Griechenland) und Loma Linda in Kalifornien ebenfalls zu den Blauen Zonen*.

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Weihnachten einmal anders – in der Karibik

Wer zum Ende des Jahres karibische Temperaturen dem hiesigen Dezember-Wetter vorzieht, muss nicht zwingend zur Gruppe der „Weihnachtsflüchtlinge“ zählen. Schliesslich feiert man auch jenseits des Atlantiks das Fest der Liebe. Wenn auch mitunter in etwas anderer Art und Weise. Das fängt schon bei unterschiedlichen Terminen und Zeiträumen an. So begeht man auf Puerto Rico fast eineinhalb Monate lang Weihnachten. Los geht es nach dem amerikanischen Feiertag Thanksgiving, beendet werden die Feierlichkeiten mit dem San Sebastian-Street-Festival Mitte Januar.

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Der Kontinent der Kontraste und Gegensätze: Reisen in Südamerika

Die Länder Südamerikas haben Reisenden viel zu bieten. Jedes Land präsentiert sich mit besonderen Eigenheiten, spannenden Naturschauspielen, unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und kultureller Vielfalt. Südamerika ist ein beeindruckender Kontinent, der durch seine zahlreichen Gegensätze besticht. Hier treffen Extreme aufeinander und bieten Reisenden Abwechslung für jeden Geschmack. Reisen in Südamerika eignen sich sowohl für Luxustouristen als auch für Backpacker. Von traumhaften Stränden am Meer bis zu Gebirgsketten mit Wasserfällen, die sich in tiefblaue Seen ergiessen, ist landschaftlich alles vertreten.

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Potosí - Metropole des Silbers in Bolivien

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Name Potosí stand in Europa einmal für unermesslichen Reichtum. Noch heute verwendet man im Spanischen die Redewendung „vale un potosí“ für „ein Vermögen wert“. Nur wenigen, die sie benutzen, dürfte dabei bewusst sein, worauf sie sich bezieht - die alte Minenstadt Potosí im bolivianischen Hochland. Die Stadt verdankt ihre Existenz dem Silberreichtum des Ortes. Nach wie vor spielt der Bergbau hier eine zentrale Rolle. Neben dem Edelmetall wird hier auch Kupfer und Zink gewonnen. In der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Stadt spiegeln sich Glanz und Elend des menschlichen Strebens nach Reichtum in besonderer Weise wieder.

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Barranquilla – Karneval, Shakira und noch viel mehr

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Barranquilla an der kolumbianischen Küste verbindet den ausgelassenen karibischen Lifestyle mit europäischen und indigenen Einflüssen in perfekter Harmonie. Die grösste kolumbianische Stadt auf der karibischen Seite des südamerikanischen Landes empfängt Sie mit einem facettenreichen kulturellen Spektrum, traumhaften Stränden an karibischen Gestaden und viel kolonialem Flair. Seit dem 19. Jahrhundert hat Barranquilla den grössten Hafen Kolumbiens, in dem internationaler Handel betrieben wird. Nicht umsonst wird der Hafen im einheimischen Sprachgebrauch auch als "La Puerta de Oro de Colombia" – das Goldene Tor Kolumbiens – genannt. Bei einem Besuch in Barranquilla stossen Sie auf grandiose architektonische Bauten, die von üppig grünen Parkanlagen umgeben sind. Sie schlendern durch belebte Strassenzüge, in denen das Leben Tag und Nacht pulsiert. Erleben Sie hautnah und live die Lebensfreude und die Gastfreundlichkeit der Einheimischen und geniessen Sie in der Fünften Jahreszeit das absolute kulturelle Highlight der Stadt – den weltberühmten Karneval von Barranquilla. Sie werden sich in die Mixtur der Ethnien verlieben. Sie können Ihnen Jahrhunderte alte Legenden erzählen. Tanzen Sie mit den Einheimischen schon in den frühen Morgenstunden zu den ins Blut gehenden Rhythmen der Cumbia, des Mapalé und des Garabato.

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Chiles spannende Legenden und Mythen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eines der aufregendsten Länder in Südamerika ist Chile, das langgezogene Land, das sich auf der Westseite des Kontinents zwischen den Anden und dem Pazifik ausdehnt. Kein Land auf dem Erdball kann auf so eine aussergewöhnliche physische Geografie verweisen wie Chile. Auf der Karte Europas entspräche Chile einem langen dünnen Streifen, der sich von Dänemark bis in die heissen Regionen in der Sahara erstreckt. An der engsten Stelle ist das Land gerade einmal 90 Kilometer breit, an der breitesten sind es etwas mehr als 400 Kilometer. Die Gesamtlänge beträgt dabei mehr als 4.300 Kilometer. Bei einer derartigen Ausdehnung bleibt es sicherlich nicht aus, dass sich im Laufe der Jahrtausende in den zahlreichen Regionen völlig verschiedene Kulturen entwickelt haben. Im eiskalten Süden, der arktischen Regionen rund um Punta Arenas, die südlichste Stadt der Welt, denkt man sicherlich anders als im heissen Norden, in dem die grossen Trockengebiete wie beispielsweise die Atacamawüste liegen.

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Peruanische Küchenkunst – Leckeres vom Urwald bis in die Anden

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Man sagt, dass das grosse Abenteuer der peruanischen Küche mit der Gründung der heutigen Hauptstadt Lima im Jahr 1535 begann. Doch das erscheint ein eher kleiner und ziemlich eingeschränkter Zeitpunkt zu sein, wenn man bedenkt, dass in Peru zahlreiche alte Kulturen wie die Inkas ihre heute noch sichtbaren Bauwerke hinterlassen haben. Wer kennt es nicht - zumindest vom Hörensagen - das mystische Bauwerk Machu Picchu in den Anden Perus? In den heute zum Weltkulturerbe gehörenden Ruinen der einstig mächtigen Inka-Stadt mussten die Menschen auch von etwas leben. Aus der Sicht der Europäer und einheimischen Criollos, die zum Grossteil europäisches Blut in sich tragen, entwickelte sich die peruanische Küche seit der Grundsteinlegung der ersten peruanischen Kirchenbauwerke. Gleichzeitig wurden auch die ersten Olivenbäume in der Region um Lima gepflanzt. Einige davon stehen sogar angeblich heute noch in einem Park in Lima und werden wie ein Augapfel von Spezialisten gehütet. Weinreben wurde ebenfalls angepflanzt, doch auf Grund der unvorteilhaften Bodenqualität und anderer klimatischer Konditionen konnte der Weinanbau in Peru nie richtig Fuss fassen.

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Kreolische Tänze rund um den Rio de la Plata erleben

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Rio de la Plata - das klingt nach Karl May, Gaucho und köstlichem Rindfleisch. Und der Tango steht wie kein zweiter Tanz für den Rhythmus in Argentinien und Uruguay. Dabei war er keineswegs der erste Tanz, den die Bevölkerung begeistert tanzte. Seltsamerweise hat der Tango wenig oder genau genommen gar nichts mit den Gauchos und der Landbevölkerung zu tun. Vielmehr entstand er Ende des 19. Jahrhunderts in einigen obskuren Stadtvierteln von Buenos Aires. Es war eher die Bohème aus der Mittel- und Unterschicht, die dem Tango zum Leben verhalf und der seit September 2009 zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit der UNESCO gehört. Sicher ist, dass er weniger mit Argentinien, denn vielmehr mit den schwarzen Einwanderern und Sklaven zu tun hat.

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Fotosafari im kalten Süden Chiles

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn eine Region auf unserem Planeten noch eine mystische Ausstrahlung hat, dann ist das neben dem Amazonas und einigen asiatischen und afrikanischen Dschungel- und Wüstengebieten sicherlich Patagonien ganz im Süden Südamerikas. Noch heute ist das riesige Gebiet, das sich mehr oder weniger südlich des argentinischen Flusses Río Colorado in Argentinien und des Río Bío Bío in Chile in Richtung Süden ausdehnt, ein dünn besiedeltes Gebiet. In früheren Zeiten hat es in die argentinische Region auch schon mal den einen oder anderen Ganoven verschlagen, der vor dem Gesetz flüchtete. Die bekanntesten waren wohl Butch Cassidy und Sundance Kid. Nicht nur diese beiden waren wie viele Besucher fasziniert von der Einsamkeit und Schönheit des Landes.

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