Spanien

Mallorca überfüllt? Ein Experte beruhigt

In diesem Jahr verlagern sich die Touristen-Ströme aufgrund der politischen „Grosswetterlage“ vor allem ins westliche Mittelmeer. Portugal und Spanien erleben einen Reiseboom. Einer der Gewinner der Sommersaison ist die beliebte Ferieninsel Mallorca, die ohnehin immer gefragt ist. Mancher Reisewillige hat daher schon Bedenken, es sei dort im August zu voll. Ralf zur Linde lebt auf Mallorca und ist Geschäftsführer des führenden Finca-Portals fincallorca. Der Insel-Experte gibt jetzt Auskunft darüber, wie die Lage auf der Insel tatsächlich ist.

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Ponferrada und die antiken Goldminen von Las Médulas

Rund 30 Kilometer südwestlich der Stadt Ponferrada in Spanien erstreckt sich eine der merkwürdigsten Berglandschaften, die die Iberische Halbinsel zu bieten hat – Las Médulas. Wer erstmals die rotgelben, senkrecht in die Höhe ragenden Felswände und -spitzen mit ihren grünen Hauben sieht, in deren Schutz Kastanien und Eichen wachsen, mag kaum glauben, dass es sich um ein Werk aus Menschenhand handelt. Tatsächlich befand sich hier einmal die ertragsreichste Goldmine des Römischen Reiches.

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Alpine Gefühle im Umfeld von Madrid – die Sierra de Guadarrama

Wenn von Hochgebirge in Spanien die Rede ist, denkt man fast automatisch an die Pyrenäen oder andere Bergregionen des grünen Nordens. Aber auch im Herzen des Landes, in der Nähe der Hauptstadt Madrid, gibt es alpine Gegenden. Die Sierra de Guadarrama ist ein bei uns wenig bekannter spanischer Nationalpark, der auf dem Gebiet der Provinz Madrid und von Kastilien-León liegt. Die Haupstädter nutzen die Region gerne – sowohl für Ausflüge und Wanderungen im Sommer als auch für Wintersport.

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Avila - spanisches Zentrum des Katholizismus

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Spanien gilt seit jeher als eine Festung des Katholizismus. Kaum ein anderes Land auf dem Globus hat so viele bedeutende Geistliche, Heilige und Orden hervorgebracht, die bis heute die Katholische Kirche prägen. Und wenn auch hier wie vielerorts in Europa die Kraft des Glaubens nachgelassen hat, gibt es nach wie vor Orte, die für diese katholische Tradition stehen. Dazu gehört ohne Zweifel Avila. Avila befindet sich etwa 100 Kilometer nordwestlich von Madrid mitten in Kastilien, dem historischen Kernland Spaniens. Die Stadt hat mit knapp 60.000 Einwohnern eine eher bescheidene Grösse und liegt auf mehr als tausend Meter Höhe in einer trockenen, dünn besiedelten Hochebene. Avila wurde dabei einst strategisch günstig auf einem felsigen Hügel oberhalb des Flüsschens Adaja errichtet.

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Dem jungen Picasso auf der Spur – das Museu Picasso in Barcelona

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens, ist aus vielen Gründen eine Reise wert. Gaudi und die Sagrada Familia, das historische Zentrum mit dem Barri Gótic, prächtige Strassen und Plätze, elegante Geschäfte und Restaurants – die Stadt im Norden Spaniens lockt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten und dem mediterranen Lebensgefühl Besucher aus aller Welt an. Herausragendes hat Barcelona auch in Sachen Kunst zu bieten. Die Fundació Joan Miró, das Museu Nacional d’Art de Catalunya oder das Museu d’Art Contemporani de Barcelona präsentieren einmalige Kunstwerke vom Mittelalter bis zur Moderne. Kein anderes Museum der Stadt erfreut sich aber eines solchen Andrangs wie das Museu Picasso. Das Museum wurde 1963 also bereits zu Lebzeiten des berühmten Künstlers eröffnet und widmet sich in besonderer Weise seinen Jugendjahren. Wenn Sie eine Städtereise nach Barcelona unternehmen, sollten Sie einen Besuch unbedingt mit einplanen. Er lohnt sich insbesondere wenn es Ihnen gelingt, einen Tag zu erwischen, an dem nicht lange Besucher-Schlangen am Eingang in der Carrer de Montcada warten.

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Kombinationsurlaub einmal anders - Spaniens wilde Nordküste

Sonne, Stand und Meer - die meisten Reiselustigen verbinden mit Spanien einen klassischen Strandurlaub mit bezauberndem Panorama. Doch Spaniens wilde Nordküste kann noch mehr: Von der Costa Brava aus lassen sich tolle Ausflüge unternehmen, die den Urlaub richtig spannend machen. Dabei können die jeweiligen Ausflüge sehr abwechslungsreich gestaltet werden; von Besuchen in kleinen Fischerdörchen bis hin zu urigen Klöstern in den Bergen ist für jeden kulturinteressierten Gast etwas dabei. Und das Beste daran: Die Ausflüge sind jeweils häufig für einen recht niedrigen Preis zu haben.

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Asturien – der unbekannte Norden Spaniens

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Asturien ist eine autonome Region im Norden Spaniens. Sie ist vergleichsweise klein und bei Weitem nicht so ein bedeutendes Reiseziel wie andere spanische Regionen. Es lohnt sich aber durchaus, Asturien einmal zu bereisen, denn hier befinden sich am Atlantik traumhaft schöne Strände. Zudem besticht die Region durch eine beeindruckende Natur und bedeutende Sehenswürdigkeiten.

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Córdoba – eine Perle Spaniens

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Provinzhauptstadt Córdoba liegt im Norden der südspanischen Region Andalusien und ist eine der meistbesuchten Städte des gesamten Landes. Córdoba besitzt herausragende Sehenswürdigkeiten, und die Altstadt wurde nicht von ungefähr im Jahr 1984 zum Weltkulturerbe erklärt. Um die überwältigenden Kulturgüter der Stadt in Augenschein zu nehmen, sollten Sie genügend Zeit einplanen.

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Málaga – der warme Süden Spaniens

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Málaga ist Hauptstadt und Herz der gleichnamigen südspanischen Provinz, welche in der autonomen Gemeinschaft Andalusien liegt. Aufgrund zahlreicher architektonisch reizvoller Attraktionen sowie künstlerischer und kultureller Angebote kommen Jahr für Jahr Tausende Besucher hierher. Wer zudem sportlich aktiv sein, Wellness-Angebote nutzen und seinen Gaumen verwöhnen lassen möchte, sollte unbedingt nach Málaga kommen. Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch der Kathedrale Málagas. Neben diesem eindrucksvollen Gebäude lassen sich aber auch noch andere architektonische Attraktionen und sehr viel Kunst und Kultur in der Stadt entdecken. Wellness im maurischen Ambiente und eine grosse Auswahl an Wassersportarten laden ausserdem zu einer abwechslungsreichen Freizeitgestaltung ein.

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Salamanca - Besuch in Spaniens alter Universitätsstadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Salamanca, Spaniens "goldene Stadt", gilt als eine schönsten Renaissance-Städte Europas. Ihren Spitznamen verdankt Salamanca dem charakteristischen gelben Sandstein, aus dem viele der Paläste und Prachtbauten in der mittelalterlichen Altstadt gebaut wurden. Vor allem in den Abendstunden macht die Stadt ihrem Beinamen alle Ehre, wenn die prachtvollen Fassaden golden in der Sonne leuchten. Salamanca liegt am Río Tormes rund 220 km von Madrid entfernt. Die Stadt ist berühmt für ihren Stadtplatz, die Plaza Mayor, die als einer der schönsten Plätze in ganz Spanien gilt und im Mittelalter als "grösster Platz der Christenheit" bekannt war. Die Altstadt von Salamanca ist seit 1988 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes.

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Das Baskenland – mitten in Spanien mit eigener Kultur

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Einst war das Baskenland ein beliebtes Reiseziel des Adels aus aller Herren Länder. Mit dem aufkommenden Massentourismus an Spaniens warmen Mittelmeerregionen hat dieser spanische Landstrich seine touristische Bedeutung zeitweise verloren. Heute gilt das Baskenland, das in der einheimischen Sprache Euskal Herria genannt wird, als Geheimtipp unter den spanischen Urlaubsregionen. Vielleicht werden Sie bei einem Besuch nicht auf die schönsten feinsandigen Strände treffen, und Palmen werden Ihnen hier kaum begegnen. Der politisch umkämpfte Landstrich mit seinen stets nach Unabhängigkeit strebenden Einwohnern überrascht seine Besucher mit einem vielfältigen Programm, das sowohl den kulturellen wie auch geografischen Aspekt abdeckt. Im Baskenland entdecken Sie einen bezaubernden Mix aus Alt und Neu.

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Galicien – Spaniens grüner Nordwesten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer an Spanien denkt, hat häufig sommerliche Badestrände und das Mittelmeer oder das trocken-heisse Landesinnere, wie es für Kastilien typisch ist, im Kopf. Doch es gibt auch ein grünes und dem Atlantik zugewandtes Spanien, das im Norden des Landes zu finden ist. Hier liegt Galicien. Galicien besteht aus den vier Provinzen A Coruna, Lugo, Ourense und Pontevedra. Es bildet die Nordwestspitze der iberischen Halbinsel. Im Süden liegt Portugal, nach Osten grenzt die Region an Kastilien-Leon und Asturien. Hohe Bergketten schotten das Land vom übrigen Spanien ab. Die Ausläufer der Kantabrischen Berge und andere Gebirgssysteme bestimmen die Landschaft. Der höchste Gipfel Pena Trevinca erreicht immerhin 2127 Meter. Die besondere Position Galiciens wird u. a. darin deutlich, dass neben dem Spanischen auch Galicisch offizielle Sprache ist, das bereits starke Anklänge an Portugiesisch besitzt.

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Denia – goldene Stadt an der Costa Blanca

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das spanische Festland bietet Ihnen eine Vielzahl wunderschöner Urlaubsdestinationen, doch die goldene Stadt Denia ist ein ganz besonderes Reiseziel. Die Stadt an der Costa Blanca, die an der Ostküste Spaniens liegt, war für mich der beste und erholsamste Urlaubsort bisher. Die Gegend ist zwar vom Tourismus stark geprägt, aber selbst in der Hochsaison nicht überlaufen. Denia ist überregional durch seine zwei Wahrzeichen bekannt. Das eine ist das "Castillo de Denia". Diese Burg wurde im 11. und 12. Jahrhundert von Mauren auf einem 66 Meter hohen Hügel in der Nähe des Strandes erbaut und beherbergt heutzutage ein sehr interessantes archäologisches Museum. Auf dem Meer können Sie schon aus einigen Kilometern Entfernung die Burg erblicken.

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Die Olivenölmühle El Tendre, Teil 1: Spaniens flüssiges Gold

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es gibt Lebensmittel, die trotz ihrer Einfachheit oder gerade deswegen absolut essenziell sind. Brot, Käse, Wein, Öl und Ähnliches sind genau so alltäglich wie außergewöhnlich wichtig. Sie sind wie Säulen, auf denen dann die nationalen Küchen ihre Gerichte basieren; die Grundfarben, auf denen die Starköche ihre bunten Kreationen entstehen lassen. Sollte eines Tages die Haute Cuisine mit ihren Delikatessen oder die Experimentalküche mit ihrem sphärischen Melonenkaviar verschwinden, würden ein paar Feinschmecker schon auf nüchternem Magen bitterlich weinen, jedoch wird die Welt eindeutig nicht untergehen. Wenn man aber den Menschen gutes Brot oder im Fall Südeuropas das Olivenöl wegnehmen würde, wäre die Naturkatastrophe vorprogrammiert. Absolut zufällig entdecke ich bei mir um die Ecke einen touristischen Super-Geheimtipp. Das ist wieder mal so typisch spanisch – wenn man es nicht kennt, würde man es von alleine nie finden. Und so stecken die Touristenhorden brav in den Urlaubsreservaten und bekommen vom echten Spanien recht wenig zu sehen. Für diejenigen aber, die in Spanien nicht nur Strand und Hotel kennenlernen wollen, und besonders für diejenigen, die mediterrane Küche schätzen, – hier ein exzellenter Tipp, der sowohl die Wissbegierde als auch den Hunger stillen wird – die Olivenölmühle El Tendre in Elche.

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Die Pirateninsel Tabarca: Spanien en miniature

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Die Fähre legt gleich ab. Im überfüllten Wasserfahrzeug herrscht heitere, leicht euphorische Stimmung. Die fröhlichen, per definitionem typischen, mit Fotokameras beladenen und alle brav einen Sommerhut tragenden Touristen lachen so viel und so herzlich, dass sie sogar die mitfahrenden Einheimischen mit ihrer die Existenz des grauen Alltags leugnenden Stimmung anstecken. Die Überfahrt wird nicht viel länger als eine halbe Stunde dauern und das Reiseziel liegt gut sichtbar vor den Augen: Die Insel Tabarca.

Die Insel liegt nur etwa fünf Kilometer vom spanischen Küstenort Santa Pola an der Costa Blanca entfernt. Administrativ gehört die Insel zur Provinzhauptstadt Alicante und ist die einzige bewohnte Insel in der Comunidad Valenciana. Das ganze Jahr über gibt es Wassertransportverbindungen von Alicante und Santa Pola aus. In den Sommermonaten verkehrt die Fähre in regelmässigen Zeitabständen zwischen Tabarca und naheliegenden Küstenorten wie Torrevieja oder Benidorm.

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