Asien

Ein sensibler Lebensraum: Malaysias beeindruckende Unterwasserwelt

Glasklares Wasser, bunte Korallenbeete und exotische Fische. Beim Schnorcheln in Malaysia kommt man als Wasserratte auf seine Kosten. Nie zuvor habe ich eine derartige Farbenpracht und Vielfalt an Pflanzen und Fischen erlebt. Rund um die Perhentian Islands kann man an einigen Flecken eine noch intakte Meereswelt entdecken. Doch auch hier zeigen sich die Ausmasse der Zerstörung durch Touristen und Umweltverschmutzung. Wer einmal, diese bezaubernde Unterwasserwelt mit eigenen Augen gesehen hat, wird dies so schnell nicht mehr vergessen.

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Das "Mari Mari" auf Perhentian Kecil oder: Das Paradies gefunden

Manchmal, da hat man eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie Orte auszusehen haben. Wenn ich nach Griechenland fahre, dann sehe ich türkisblaues Wasser, weiss getünchte Häuser und ich sehe mich in kleinen Tavernen sitzen, Oliven und Feta essen. Wenn ich nach Amsterdam fahre, dann sehe ich schon die bunten Häuser in Christiania, die kleinen Brücken über den Grachten und ein schnuckeliges Hausboot vor mir. Solche Bilder habe ich auch von Orten, die möglicherweise gar nicht existieren, weil es Wunschorte sind.

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Von Frankfurt nach Goa: Eine kleine Reiseanekdote

Am Abflugtag schneite es. Die dicken Schneeflocken fielen und fielen und die Schneedecke auf den Strassen wurde dicker und dicker. Meine Eltern brachten meinen Freund und mich mit dem Auto nach Frankfurt. Von dort sollte es mit einem Direktflug unmittelbar nach Goa gehen. Ohne Kulturschock und Riesenmetropole erst einmal zum Strand und sich ein bisschen von den Abschlussprüfungen erholen.

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Indiens Klang

Indien ist bunt, laut und lebendig. Wer einmal dort war, der weiss, was er unter Beschreibungen wie "quirlig", "geschäftig", "lebendig" zu verstehen hat. Denn was all diese netten Umschreibungen meinen: Indien ist laut. Furchtbar laut. Das Land hat einen ganz eigenen Klang. Es ist eine Mischung aus Strassenverkehr, Religion und Menschenmassen, die einen so spezielle Geräuschkulisse bildet.

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Kuala Lumpur: Malaysias entspannte Hauptstadt

Asiens Grossstädte sind laut, versmokt und meist herrscht ein absolutes Verkehrschaos. Nicht nur einmal brachte mich das Überqueren der Strasse fast an einen Nervenzusammenbruch. Mit zittrigen Knien und feuchten Händen trat ich auf die Strasse und versuchte vergeblich eine Lücke in der Masse an Rollern, Autos und Bussen zu finden. Mehr als einmal nahm mich ein Einheimischer an die Hand, um mich sicher durch die Fahrzeugflut zu lotsen. Auch sonst gleichen asiatische Millionenstädte eher riesigen Molochs. Die Abgase reizen die Atemwege und bleiben als schwarzer Staub auf Armen und Gesicht zurück. Müll stapelt sich in den Strassenecken und die offensichtliche Armut ist manchmal kaum zu ertragen.

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Die Beatles in Indien: Ein Ausflug zum Maharishi Mahesh Yogi Ashram

Die weissen, eiförmigen Bauten mitten im Wald sehe ich schon von der High Bank aus. Hoch oben über dem Ganges mit Blick auf Rishikesh, kann ich vom Hotel direkt auf die seltsamen Bauten auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses schauen. Als ich bei den anderen Gästen nachfragte, was diese eigentümlichen Kuppeln seien, bekam ich als Antwort „The Eggs“. Nicht sehr aufschlussreich. Es stellte sich heraus, dass diese Eier Teil des berühmten Ashrams sind, in dem die Beatles einige Zeit verbrachten, mehr oder weniger der indischen Spiritualität frönten und neue Lieder schrieben. Klar, dass wir uns das ganze Areal aus der Nähe anschauen mussten.

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Vietnam - Von Nord nach Süd in zweieinhalb Wochen

Zu dritt starteten wir unser Abenteuer Mitte Januar und flogen in den Norden von Vietnam - in die Hauptstadt Hanoi mit rund 10 Mio. Einwohnern. Temperatur: 12 – 15° C. Wir kamen nachts am Flughafen an und warteten auf unseren Fahrdienst zum Hotel. Da wir gelesen hatten, dass auf den Strassen Vietnams hin und wieder den Touristen die Taschen durch vorbeifahrenden Roller vom Arm gerissen werden, hielten wir Abstand zum Strassenrand. Nach einer halben Stunde Fahrt und einem mühsamen Treppenaufstieg in den vierten Stock bezogen wir unser Quartier im Blue Sky Hotel. Die Unterkunft ist leider nicht zu empfehlen. Die Lage ist top, aber das Hotelzimmer war aufgrund schlechter Fensterisolierung kalt, feucht und schimmlig. Dafür waren die Mitarbeiter sehr freundlich.

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