Stephan Gerhard

Die Herrenhäuser Gärten – einzigartige Parklandschaft in Norddeutschland

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Hannover ist international vor allem als Messestandort bekannt; darüber hinaus kann die Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Niedersachsen nicht mit allzu vielen historischen Sehenswürdigkeiten aufwarten. Der Zweite Weltkrieg hat hier zu grosse Wunden geschlagen. Doch es gibt eine Ausnahme – die Herrenhäuser Gärten im gleichnamigen Stadtteil Herrenhausen. Sie sind eine Reminiszenz an die grosse Zeit der Stadt als Residenz der Kurfürsten und Könige von Hannover und stellen ein einzigartiges Park- und Gartenensemble in Deutschland und auch darüber hinaus dar. Die Herrenhäuser Gärten bestehen genau genommen aus vier Parks und Grünanlagen: dem Grossen Garten, dem Georgengarten, dem Berggarten und dem Welfengarten. Das Herzstück der ganzen Anlage ist dabei zweifelsohne der Grosse Garten. Die Herzöge und späteren Kurfürsten von Hannover liessen in Herrenhausen im 18. Jahrhundert ein Lust- und Sommerschloss errichten, das mit einer grosszügigen Gartenanlage ausgestattet wurde.

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Das Bahai-Weltzentrum – Mittelpunkt einer Religion in Haifa

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn von Religionen in Israel die Rede ist, denkt man automatisch an Jerusalem und die heiligen Stätten des Judentums, des Christentums und des Islam, die in der biblischen Stadt wie an einem Schnittpunkt aufeinandertreffen. Alle drei Religionen haben die Geschichte der Stadt und des ganzen Landes geprägt – manchmal friedlich, oft leider in kriegerischer Auseinandersetzung. So ist es bis zum heutigen Tag. Offenbarungslehre aus dem Iran Aber in Israel hat noch eine vierte weltweit verbreitete Religionsgemeinschaft ihr Zentrum, die Bahai. Sie ist weniger bekannt und auch viel kleiner. Ihr Mittelpunkt ist der Bahai-Schrein in der nordisraelischen Hafenstadt Haifa. Etwa acht Millionen Menschen bekennen sich zu der Glaubenslehre. Die meisten Anhänger leben in Indien, dem Iran, Nord- und Südamerika sowie in Afrika. Auch in der Schweiz gibt es etwa 1000 Bahaimitglieder.

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Schibam – das Manhattan in der Wüste

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Fast jedem ist die jemenitische Hauptstadt Sanaa ein Begriff, die mit ihren mehrstöckigen, über Jahrhunderte erhaltenen Lehmbauten Besucher fasziniert. Doch Sanaa ist keineswegs die einzige und auch nicht die eindrucksvollste Stadt des Landes, die mit der klassischen Lehm-Architektur des Jemen aufwarten kann. Mindestens genauso bemerkenswert ist Schibam in der Region Hadramaut im Osten des Landes. Hadramaut ist eine uralte Kulturlandschaft im südlichen Arabien. Die Küstenregion ist eine feucht-heisse flache Gegend, im Hinterland dominiert wüstenartiges Hochland, das von steilen Felsabstürzen zerrissen wird. Zwischen ihnen breiten sich Flusstäler – Wadis genannt – aus. Etliche sind fruchtbar und bieten Möglichkeiten zum Anbau von Datteln, Tabak, Weizen und Kaffee. Das Haupttal bildet das sogenannte Wadi Hadramaut, in dem auch Schibam liegt.

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Serra de Monchique - grüne Berge im Hinterland der Algarve

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer dem Trubel in den touristischen Hotspots an der portugiesischen Algarve einmal entfliehen möchte, kann dies bei einem Ausflug ins wesentlich ruhigere Hinterland tun. Hier sucht man Hotelbauten und Bettenburgen vergebens, stattdessen findet man noch viel Ursprüngliches. Ein solches Ziel ist die Serra de Monchique, eine grüne Wald- und Hügellandschaft im Landesinneren im Westen der Algarve. Sie bildet einen wohltuenden Kontrast zu den sonnenverbrannten und eher trockenen Gebieten an der Küste.

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Der Central Park – sehenswerte Oase in den Steinschluchten Manhattans

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Er liegt wie ein grünes Tal inmitten der Wolkenkratzer-Welt der Halbinsel Manhattan in New York – der Central Park. Wie steile Felsen ragen die Hochhausbauten an seinen Rändern in die Höhe, um in tiefe Strassenschluchten abzufallen. Es ist eine menschengemachte Landschaft, die Hochhäuser ebenso wie der Park – atemberaubend und voller Kontraste. Am englischen Vorbild orientiert Der Park folgt der strengen Geometrie des Strassennetzes in Manhattan. Er bildet ein exaktes Rechteck zwischen der 59sten und 110ten Strasse nördlich und südlich sowie der 5th Avenue und der 8th Avenue östlich und westlich. 4070 Meter lang und 860 Meter breit umfasst der Central Park eine Fläche von fast dreieinhalb Quadratkilometern. Ein Ort der Ruhe und Erholung, der sportlichen Betätigung und des kurzweiligen Vergnügens in der geschäftigen und pulsierenden Wolkenkratzer-Metropole.

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Das Berliner Stadtschloss – Baudenkmal der Vergangenheit und Zukunft

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es gibt viele Baustellen in der deutschen Hauptstadt. Nicht nur der neue Berliner Flughafen sorgt dabei immer wieder für Schlagzeilen, sondern auch das Berliner Stadtschloss, an dem derzeit kräftig gebaut wird. Immerhin die Nachrichten dieses Projektes sind positiv. Bau und Kosten sind im Plan: Wenn alles klappt, wird der Rohbau noch Ende dieses Jahres fertig, ab 2019 soll die Nutzung als Humboldt-Forum erfolgen. Dann besitzt Berlin eine neue alte Sehenswürdigkeit in seiner Mitte. Bis 1918 Königs- und Kaiserresidenz Wer derzeit die Baustelle gegenüber von Berliner Dom und Lustgarten besucht, sieht vor allem Betonwände, die in bemerkenswerter Geschwindigkeit nach oben wachsen, und die Humboldt-Box – ein futuristisch anmutendes Gebilde, das sich mit der Geschichte des Ortes und des Baus befasst. Tatsächlich befindet man sich hier an einem Platz, der wie kaum ein anderer die Wechselfälle deutscher Geschichte widerspiegelt.

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Die päpstlichen Basiliken in Rom – Bauwerke von Weltrang

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Neben dem Petersdom gibt es drei weitere bedeutende Kirchenbauten in Rom, die als päpstliche Basiliken einen besonderen Status geniessen und bei einem Besuch in der Ewigen Stadt nicht ausser Acht gelassen werden sollten: die Lateranbasilika, Santa Maria Maggiore und Sankt Paul vor den Mauern. Die Gelände dieser drei Kirchen, die alle etwas ausserhalb des historischen Stadtkerns liegen, gehören zwar nicht zum Vatikanstaat, sind aber exterritorialer Besitz des Heiligen Stuhls. Der Vatikan übt hier Hoheitsrechte aus. Sie verfügen damit über einen ähnlichen Status wie ausländische Botschaften in Rom. Alle drei Basiliken haben ihren Ursprung in den ersten Jahrhunderten nach Christus und gehören damit zu den ältesten baulichen Zeugnissen christlichen Glaubens in der Tiber-Metropole. Ihre Bauweise folgt dem antiken Vorbild der Basilika, der auch für die Bezeichnung der Kirchen massgebend werden sollte.

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Nara – in Japans alter Kaiserstadt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Etwa 40 Kilometer südlich von Kyoto und 30 Kilometer östlich von Osaka auf der japanischen Hauptinsel Honshū liegt Nara. Der Name der Stadt ist in Europa wenig bekannt, mit rund 380’000 Einwohnern ist sie kleiner als Zürich. Trotzdem besitzt Nara für die japanische Geschichte grosse Bedeutung. Im 8. Jahrhundert war es die Hauptstadt des Landes, ehe Kyoto diese Funktion übernahm. Heute wird die Stadt wegen ihrer zahlreichen historischen Tempel und anderer Sehenswürdigkeiten gerne besucht. Zwischen 710 und 784 n. Chr. bildete Nara das politische Zentrum Japans. Damals hiess die Stadt Heijō-kyō und war die Metropole des Landes. Rund 200’000 Menschen sollen hier gelebt haben, darunter 10’000 Beamte. Die sogenannte Nara-Zeit war für Japan eine Ära des Um- und Aufbruchs. Während die japanische Gesellschaft noch ganz überwiegend ländlich strukturiert und vom Shintoismus geprägt war, orientierte man sich in Nara an chinesischen Vorbildern. Dazu gehörte die Übernahme der chinesischen Schrift ebenso wie der Buddhismus, der hier Einzug hielt. Dies erklärt die heute ungewöhnlich grosse Anzahl buddhistischer Tempel in Nara. In der Nara-Zeit ist auch der Beginn japanischer Literatur anzusiedeln.

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Die Wachau - alte Wein- und Kulturlandschaft in Niederösterreich

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Wachau gehört ohne Zweifel zu den schönsten Landschaften in Österreich und präsentiert gleichzeitig einen Teil des Landes, der nicht von Alpengipfeln, sondern von grünem Mittelgebirge und dem geschwungen Lauf der Donau geprägt ist. Von Wien aus ist die Wachau problemlos zu erreichen, etwa eine Stunde dauert es mit dem Auto oder dem Zug hierhin. Ein Besuch lässt sich daher sehr gut mit einer Städtereise in die österreichische Hauptstadt verbinden. An der Donau zwischen Melk und Krems Die Donau gibt der Wachau ihr Gesicht, denn sie ist eine typische Flusslandschaft. Begrenzt wird sie durch die beiden Orte Melk und Krems. Dazwischen hat sich der Strom über eine Länge von dreissig Kilometern einen Weg durchs Gebirge des Dunkelsteinerwalds und des Waldviertels gebahnt. Schroffe Felsen und bewaldete Hügel bestimmen hier das Bild, es gibt aber auch sanft ansteigende Höhen im Umfeld des Flusses, bei Krems öffnet sich das Tal und breitet sich weithin aus. Verwaltungstechnisch liegt die Wachau im Bundesland Niederösterreich.

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Die Mongolei – im Lande des Dschingis Khan

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Lange galt sie als ein verschlossenes und entlegenes Land – die Mongolei. In den Zeiten des Kommunismus war sie ein armer Pufferstaat zwischen der Sowjetunion und der Volksrepublik China. Seit dem Ende der sozialistischen Herrschaft hat sich das Land geöffnet und gehört heute zu einem der Vorzeigestaaten Asiens. Die Mongolei ist auf dem Weg in die Moderne, ohne dabei ihre grosse Vergangenheit und ihre Traditionen zu vergessen. Hier befindet man sich im Lande des Dschingis Khan. Endlose Weiten und menschenleeres Land Die Dimensionen der Mongolei sind für den an enge Räume und nahe Grenzen gewöhnten Europäer kaum fassbar. Das Land hat eine Fläche, die fast vierzigmal so gross ist wie die Schweiz – mit weniger als der Hälfte der Einwohner. Gerade mal zwei Mongolen kommen auf einen Quadratkilometer, ein menschenleeres Land. Fast fünfzig Prozent der Bevölkerung leben in der Hauptstadt Ulan Bator, dem urbanen Zentrum des Binnenstaates.

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Göteborg – Schwedens Tor zum Atlantik

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Hafenmetropole Göteborg ist nach Stockholm die zweitgrösste Stadt Schwedens. Hier schlägt das wirtschaftliche Herz des skandinavischen Landes. Fährverbindungen von Dänemark oder Deutschland nach Schweden führen in der Regel nach Göteborg. Obwohl die Stadt über viel Industrie verfügt und vom Hafen geprägt ist, gilt Göteborg auch als ein kulturelles Zentrum Schwedens, das viele Sehenswürdigkeiten bietet. Göteborg ist im europäischen Vergleich eine relativ junge Stadt. Im Jahr 1619 gründete der schwedische König Gustav Adolf an der Mündung des Flusses Göta Alv ins Kattegatt eine Siedlung – eben Göteborg. Aber die Gegend im Südwesten Schwedens war schon lange vorher besiedelt gewesen. Es gibt im Stadtgebiet sogar noch menschliche Spuren aus der Steinzeit.

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Wales – wo Grossbritannien keltisch ist

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wales steht als Reiseziel nicht unbedingt im Fokus, wenn es um Ferien in Grossbritannien geht. Meist konzentriert sich das Interesse auf London, Südengland, Edinburgh oder die schottischen Highlands. Beim Gedanken an Wales entstehen oft Assoziationen mit Kohlebergbau und dem Beginn der Industrialisierung. Nicht selten fehlen aber überhaupt konkrete Vorstellungen des westlichen Teils des Vereinigten Königreichs. Allenfalls ist der Prince of Wales als Titel für den britischen Thronfolger noch ein Begriff. Dabei hat Wales Besuchern eine eigenständige Kultur und sehr vielseitige Landschaften zu bieten – aussergewöhnlich auf der überschaubaren Fläche von knapp 21’000 Quadratkilometern, gerade mal halb so gross wie die Schweiz. Wales ist ein Land am Meer. An drei Seiten wird das Land vom Wasser umspült. Die Irische See, der St.-Georgs-Kanal und der Bristolkanal – alle Teile des Atlantiks – begrenzen das Land. Über 1200 Kilometer Küste hat Wales zu bieten; überwiegend handelt es sich um Steilküste, es gibt aber auch sehr schöne Strände. Carmarthenshire, Cardigan Bay, Pembrokeshire und Gower sind dafür bekannt.

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Myanmar – ein Land wartet darauf, entdeckt zu werden

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Jahrzehntelang war Myanmar - das frühere Birma - einer der am meisten abgeschotteten Staaten in Asien. Eine Militärdiktatur beherrschte unter sozialistischem Vorzeichen das Land, aus dem immer wieder über Unruhen und Menschenrechtsverletzungen berichtet wurde. Zum international beachteten Symbol der Unterdrückung und des Widerstands wurde die Friedens-Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Doch seit einigen Jahren ist ein erstaunlicher Wandel zu beobachten, Myanmar beginnt sich der Demokratie zu öffnen. Noch steckt der Demokratisierungsprozess in den Anfängen und bis zur Verwirklichung einer freiheitlichen Staats- und Gesellschaftsordnung ist noch ein Weg zurückzulegen. Nichtsdestotrotz gibt die Entwicklung der letzten Jahre Anlass zur Hoffnung. Mit der Öffnung ist Myanmar auch für Reisende zugänglicher geworden. Früher wurden Visa nur für eine Woche erteilt, heute werden sie für drei Monate ausgestellt. Myanmar sieht im Tourismus einen der erfolgversprechendsten Wirtschaftszweige der Zukunft. Dennoch ist der Myanmar-Tourismus noch eine zarte Pflanze.

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Mailand – Mode- und Kulturmetropole in Norditalien

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die alte Stadt Mailand bildet unbestritten die Metropole des italienischen Nordens. Mit gut 1,3 Millionen Bewohnern wird sie nur von Rom an Grösse übertroffen. Hier schlägt das wirtschaftliche Herz Italiens, die Stadt gilt als das Finanzzentrum des Landes. Die Mailänder Börse ist der Wertpapierhandelsplatz Italiens schlechthin. In ihrem Umfeld haben sich zahlreiche italienische Grossbanken angesiedelt. Darüber hinaus ist Mailand ein Zentrum der Kunst und Kultur im nördlichen Italien. Die Stadt verfügt über zahlreiche bauliche Sehenswürdigkeiten. In die Skyline Mailands mischen sich moderne Hochhausbauten und Baudenkmäler früherer Jahrhunderte – das alles vor der Bergkulisse der Alpenausläufer um den Comer See.

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Stromboli – Vulkaninsel im Thyrrenischen Meer

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Italien ist ein Land der Vulkane. Dies hängt mit der Lage des Landes in einer geologisch sensiblen Zone zusammen. Hier stossen die afrikanische und die eurasische Kontinentalplatte aufeinander, ein Grund dafür, warum es hier auch immer wieder zu Erdbeben kommt. Neben dem Ätna auf Sizilien und dem Vesuv bei Neapel ist der Stromboli der dritte aktive Vulkan des Landes. Er ist sogar der lebhafteste der drei Feuerberge. Drei Kilometer hoch Der Stromboli ist Vulkan und Insel zugleich. Das bei Eruptionen ursprünglich am Meeresboden ausgeworfene Material hat im Laufe der Zeit die Meeresoberfläche durchbrochen und sich zu einem Inselberg aufgetürmt. Auf etwa 40.000 Jahre wird das Alter des Vulkans geschätzt. Stromboli gehört zwar zu den Liparischen Inseln, die nördlich von Sizilien im Thyrrenischen Meer liegen, befindet sich aber etwas abseits der Hauptinseln des Archipels.

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Wildromantik pur – die Cevennen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im südlichen Frankreich erstreckt sich ein noch ursprüngliches Karstgebirge, das durch steile Schluchten mit schroffen Felsen und Hochplateaus geprägt ist – die Cevennen. Der gleichnamige Nationalpark umfasst eine Fläche von gut 3200 Quadratkilometern. Er ist ein ideales Ziel für Naturliebhaber, die eine Auszeit vom hektischen Getriebe des Alltags suchen und Abstand gewinnen wollen. Die Cevennen bilden den südöstlichen Teil des Massif Central und liegen nördlich von Montpellier. Grössere Städte sucht man in der Region vergeblich. Die bedeutenderen Orte Mende, Millau, Lodève und Alès liegen alle am Rande und wirken eher kleinstädtisch. Ansonsten ist das Gebiet nur dünn besiedelt. Im Rahmen der Landflucht wanderten seit der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1970er-Jahre rund zwei Drittel der Bevölkerung ab, erst seitdem ist eine gewisse Trendwende zu beobachten. Im Zweiten Weltkrieg dienten die Cevennen als Rückzugsgebiet des Maquis, einer südfranzösischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung.

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Das Nordkap – am Ende der Welt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es ist einer der Höhepunkte jeder Norwegen-Reise, egal ob man das Land mit den legendären Hurtigruten entdeckt oder selbst mit dem Wagen unterwegs ist – das Nordkap. Tatsächlich handelt es sich um eine der beeindruckendsten Landmarken, die Europa zu bieten hat. Jenseits des Nordkaps breitet sich die Barentssee als Teil des Nordpolarmeers aus. Zwischen dem Nordkap und dem Nordpol liegt dann als Landmasse nur noch die Inselwelt von Spitzbergen, die ebenfalls zu Norwegen gehört.

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Sikkim - mitten im indischen Himalaya-Gebirge

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Nordosten Indiens liegt eingeklemmt zwischen Nepal, Bhutan und China der Bundesstaat Sikkim - ein kleiner Landzipfel, mit rund 7000 Quadratkilometern fast genauso gross wie der Schweizer Kanton Graubünden. Das entlegene Gebiet führt Reisende in die fantastische Gebirgslandschaft des Himalayas. Sikkim ist ein Geheimtipp für Trekking-Touren. Ehemals buddhistisches Königreich Erst 1975 wurde Sikkim indischer Bundesstaat. Bis dahin war es ein unabhängiges Königreich, ähnlich wie der Nachbarstaat Bhutan. In einer - nicht unumstrittenen - Volksabstimmung entschied sich die Bevölkerung 1975 für den Beitritt zu Indien. Bereits vorher war das kleine Sikkim häufig Spielball fremder Mächte gewesen. In Sikkim treffen unterschiedliche Menschen und Kulturen aufeinander.

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